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"Chorgestühl der katholischen Pfarrkirche St. Marien. St. Marien war bis zur Säkularisation im Jahre 1807 Abteikirche des Benediktinerklosters Gengenbach. Die Anfänge der Kirche St. Marien reichen in die Zeit der Klostergründung im 8. Jahrhundert zurück. Um 1125 ließ Abt Friedrich eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und fünf Chorapsiden über dem Vorgängerbau errichten. Ihre heutige, barocke Form erhielt die Abteikirche nach 1689. In jenem Jahr hatten französische Truppen die Kirche, das Kloster und die Stadt niedergebrannt. Bereits ein Jahr nach der Zerstörung initiierte Placidus Thalmann, von 1680 bis 1696 Klostervorsteher, den Wiederaufbau der Klosteranlage. Für den Neubau verpflichtete er den Vorarlberger Baumeister Franz Beer (1660 - 1726). Johann Jakob Rischer (1662 - 1755) errichtete 1714/16 den Glockenturm. Das Régénce-Chorgestühl stammt aus der Zeit um 1730."@de
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Chorgestühl in St. Marien
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Chorgestühl der katholischen Pfarrkirche St. Marien. St. Marien war bis zur Säkularisation im Jahre 1807 Abteikirche des Benediktinerklosters Gengenbach. Die Anfänge der Kirche St. Marien reichen in die Zeit der Klostergründung im 8. Jahrhundert zurück. Um 1125 ließ Abt Friedrich eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und fünf Chorapsiden über dem Vorgängerbau errichten. Ihre heutige, barocke Form erhielt die Abteikirche nach 1689. In jenem Jahr hatten französische Truppen die Kirche, das Kloster und die Stadt niedergebrannt. Bereits ein Jahr nach der Zerstörung initiierte Placidus Thalmann, von 1680 bis 1696 Klostervorsteher, den Wiederaufbau der Klosteranlage. Für den Neubau verpflichtete er den Vorarlberger Baumeister Franz Beer (1660 - 1726). Johann Jakob Rischer (1662 - 1755) errichtete 1714/16 den Glockenturm. Das Régénce-Chorgestühl stammt aus der Zeit um 1730.
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Benediktinerkloster, Chorgestühl
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Chorgestühl der katholischen Pfarrkirche St. Marien. St. Marien war bis zur Säkularisation im Jahre 1807 Abteikirche des Benediktinerklosters Gengenbach. Die Anfänge der Kirche St. Marien reichen in die Zeit der Klostergründung im 8. Jahrhundert zurück. Um 1125 ließ Abt Friedrich eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und fünf Chorapsiden über dem Vorgängerbau errichten. Ihre heutige, barocke Form erhielt die Abteikirche nach 1689. In jenem Jahr hatten französische Truppen die Kirche, das Kloster und die Stadt niedergebrannt. Bereits ein Jahr nach der Zerstörung initiierte Placidus Thalmann, von 1680 bis 1696 Klostervorsteher, den Wiederaufbau der Klosteranlage. Für den Neubau verpflichtete er den Vorarlberger Baumeister Franz Beer (1660 - 1726). Johann Jakob Rischer (1662 - 1755) errichtete 1714/16 den Glockenturm. Das Régénce-Chorgestühl stammt aus der Zeit um 1730.