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"Das Stück stammt aus einem 1985 geborgenen, zerstörten Urnengrab im Gewann „See“ östlich von Diedelsheim. Das Exemplar war unverbrannt und demnach erst nach Einäscherung der Leiche beigegeben worden. Der an einen grobzinkigen Kamm erinnernde Anhänger zeigt an den Schauseiten ein in ein Feld gefasstes eingepunztes Zickzackband. Dem Exemplar fehlen die bei Kammanhängern dieses Typs nach außen gebogenen, äußeren Zinken.Das Stück zählt zu einer Gruppe bronzezeitlicher Kammanhänger, die in der Region nördlich und südlich der Westalpen verbreitet sind. Das Diedelsheimer Exemplar markiert den vorläufig nördlichsten Fundpunkt der Verbreitung und ist im Verbreitungsgebiet der untermainisch-schwäbischen Gruppe der Urnenfelderkultur damit eine Rarität. "@de
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Anhänger in Kammform
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Das Stück stammt aus einem 1985 geborgenen, zerstörten Urnengrab im Gewann „See“ östlich von Diedelsheim. Das Exemplar war unverbrannt und demnach erst nach Einäscherung der Leiche beigegeben worden. Der an einen grobzinkigen Kamm erinnernde Anhänger zeigt an den Schauseiten ein in ein Feld gefasstes eingepunztes Zickzackband. Dem Exemplar fehlen die bei Kammanhängern dieses Typs nach außen gebogenen, äußeren Zinken.Das Stück zählt zu einer Gruppe bronzezeitlicher Kammanhänger, die in der Region nördlich und südlich der Westalpen verbreitet sind. Das Diedelsheimer Exemplar markiert den vorläufig nördlichsten Fundpunkt der Verbreitung und ist im Verbreitungsgebiet der untermainisch-schwäbischen Gruppe der Urnenfelderkultur damit eine Rarität.