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"Der gekreuzigte Christus stammt urspünglich von einem Nebenaltar der Pfarrkirche St. Michael in Höchenschwand. Der eine Nebenaltar thematisierte die Kreuzigung Christi, der andere die Beweinung. Als nach dem 30jährigen Krieg die Kirche des Klosters St. Blasien modernisiert wurde, kam ein Teil der dort frei werdenden Figuren in die dem Kloster gehörige Kirche in Höchenschwand. Die Jahreszahl 1680 auf dem Kreuz bezeichnet den Zeitpunkt der Fassung der Altäre und Figuren durch den Maler Johann Schleissner bei der Aufstellung dort. Die vielteilige Skulpturengruppe aus vollrunden Figuren ist ein hervorragendes Beispiel für die Modernisierung der Kirchen in Süddeutschland im Frühbarock. Im Jahre 1900 verkaufte die Kirchengemeinde Höchenschwand diese Figuren an die Direktion der Großherzoglichen Sammlungen für Altertumskunde (Inv.-Nrn. C 8457 bis C 8463). "@de
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Kruzifix des Kreuzigungsaltars aus Höchenschwand
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Der gekreuzigte Christus stammt urspünglich von einem Nebenaltar der Pfarrkirche St. Michael in Höchenschwand. Der eine Nebenaltar thematisierte die Kreuzigung Christi, der andere die Beweinung. Als nach dem 30jährigen Krieg die Kirche des Klosters St. Blasien modernisiert wurde, kam ein Teil der dort frei werdenden Figuren in die dem Kloster gehörige Kirche in Höchenschwand. Die Jahreszahl 1680 auf dem Kreuz bezeichnet den Zeitpunkt der Fassung der Altäre und Figuren durch den Maler Johann Schleissner bei der Aufstellung dort. Die vielteilige Skulpturengruppe aus vollrunden Figuren ist ein hervorragendes Beispiel für die Modernisierung der Kirchen in Süddeutschland im Frühbarock. Im Jahre 1900 verkaufte die Kirchengemeinde Höchenschwand diese Figuren an die Direktion der Großherzoglichen Sammlungen für Altertumskunde (Inv.-Nrn. C 8457 bis C 8463).