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"Die Spitzklinge weist einen dreieckigen Querschnitt auf. Sie wurde unter anderem als Messer zur Getreideernte benutzt, was der charakteristische Sichelglanz belegt, der durch den Einsatz beim Abernten von Getreide entsteht. Auch wenn der Fundzusammenhang des Stücks unbekannt ist, ist es wahrscheinlich dem Jungneolithikum zuzuordnen. Das Rohmaterial stammt aus den bekannten neolithischen Feuersteinminen bei Spiennes in Belgien, ca. 580 km vom Bodensee entfernt. Ob von dort der Feuerstein oder eine bereits vorgefertigte Klinge an den Bodensee gelangte, lässt sich nicht feststellen. "@de
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Spitzklinge
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dct:description
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Die Spitzklinge weist einen dreieckigen Querschnitt auf. Sie wurde unter anderem als Messer zur Getreideernte benutzt, was der charakteristische Sichelglanz belegt, der durch den Einsatz beim Abernten von Getreide entsteht. Auch wenn der Fundzusammenhang des Stücks unbekannt ist, ist es wahrscheinlich dem Jungneolithikum zuzuordnen. Das Rohmaterial stammt aus den bekannten neolithischen Feuersteinminen bei Spiennes in Belgien, ca. 580 km vom Bodensee entfernt. Ob von dort der Feuerstein oder eine bereits vorgefertigte Klinge an den Bodensee gelangte, lässt sich nicht feststellen.