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"Innenansicht der Kirche St. Marien in Gengenbach Richtung Westen mit Orgelprospekt. St. Marien ist die katholische Pfarrkirche Gengenbachs und das älteste Bauwerk der Stadt. Die Anfänge der Kirche reichen in das 8. Jahrhundert in die Zeit der Klostergründung zurück. 1125 ließ Abt Friedrich im Zuge der cluniazensischen Ordensreform im Kloster eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und fünf Chorapsiden über dem Vorgängerbau erbauen. 1689 brannten französische Truppen die Kirche, das Kloster und die Stadt nieder. Bereits ein Jahr später initiierte Abt Placidus Thalmann (1680 – 1695) den Wiederaufbau von Kirche und Kloster. Abt Placidus Thalmann verpflichtete den Vorarlberger Baumeister Franz Beer (1660 – 1726) für den Neubau von Klosteranlage und Kirche. Johann Jakob Rischer (1662 - 1755) errichtete 1714/16 den Glockenturm. 1807 wurde das Kloster säkularisiert. Die Kirche ging an die katholische Pfarrgemeinde über. Zwischen 1892 und 1906 wurde der Innenraum neugestaltet. Hauptverantwortlich waren der Freiburger Architekt Max Meckel (1847 - 1910) und der ebenfalls in Freiburg ansässige Kirchenmaler Carl Philipp Schilling (1855 – 1924). Sie gestalteten das Kircheninnere nach historischen Vorlagen um und gaben ihm sein heutiges, neuromanisches Aussehen. Meckel entwarf auch den Orgelprospekt."@de
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Innenansicht der katholischen Kirche Sankt Marien
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Innenansicht der Kirche St. Marien in Gengenbach Richtung Westen mit Orgelprospekt. St. Marien ist die katholische Pfarrkirche Gengenbachs und das älteste Bauwerk der Stadt. Die Anfänge der Kirche reichen in das 8. Jahrhundert in die Zeit der Klostergründung zurück. 1125 ließ Abt Friedrich im Zuge der cluniazensischen Ordensreform im Kloster eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und fünf Chorapsiden über dem Vorgängerbau erbauen. 1689 brannten französische Truppen die Kirche, das Kloster und die Stadt nieder. Bereits ein Jahr später initiierte Abt Placidus Thalmann (1680 – 1695) den Wiederaufbau von Kirche und Kloster. Abt Placidus Thalmann verpflichtete den Vorarlberger Baumeister Franz Beer (1660 – 1726) für den Neubau von Klosteranlage und Kirche. Johann Jakob Rischer (1662 - 1755) errichtete 1714/16 den Glockenturm. 1807 wurde das Kloster säkularisiert. Die Kirche ging an die katholische Pfarrgemeinde über. Zwischen 1892 und 1906 wurde der Innenraum neugestaltet. Hauptverantwortlich waren der Freiburger Architekt Max Meckel (1847 - 1910) und der ebenfalls in Freiburg ansässige Kirchenmaler Carl Philipp Schilling (1855 – 1924). Sie gestalteten das Kircheninnere nach historischen Vorlagen um und gaben ihm sein heutiges, neuromanisches Aussehen. Meckel entwarf auch den Orgelprospekt.