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"Kennzeichen der Griffzungenschwerter vom Typ Muschenheim sind die gebauchte, ungeränderte Griffzunge mit nur einem Niet und der rechteckige Knauf mit einem Niet. Das Heft zeigt leicht einziehende Schultern. Eine kurze glatte Fehlschärfe leitet zur Klinge über. Dieser Schwerttyp ist von Böhmen bis an den Rhein verbreitet und hauptsächlich aus Grabkontexten überliefert. Ein zweiter Verbreitungsschwerpunkt zeigt sich entlang der Rhone. Bei dem 1853 „In den Erlen“ an der Gemarkungsgrenze Huttenheim-Philippsburg aufgefundenen Schwert sollen sich auch einige Bronzeringe befunden haben, so dass es sich demnach um einen Grabfund gehandelt haben könnte."@de
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Griffzungenschwert vom Typ Muschenheim
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dct:description
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Kennzeichen der Griffzungenschwerter vom Typ Muschenheim sind die gebauchte, ungeränderte Griffzunge mit nur einem Niet und der rechteckige Knauf mit einem Niet. Das Heft zeigt leicht einziehende Schultern. Eine kurze glatte Fehlschärfe leitet zur Klinge über. Dieser Schwerttyp ist von Böhmen bis an den Rhein verbreitet und hauptsächlich aus Grabkontexten überliefert. Ein zweiter Verbreitungsschwerpunkt zeigt sich entlang der Rhone. Bei dem 1853 „In den Erlen“ an der Gemarkungsgrenze Huttenheim-Philippsburg aufgefundenen Schwert sollen sich auch einige Bronzeringe befunden haben, so dass es sich demnach um einen Grabfund gehandelt haben könnte.