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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/22DA4757474DFCD8E6CFE6B789E0EAF0
Seladonglasierte Schale
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Qing-Dynastie (18.-19. Jh.)
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Schale <Gefäß>
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China
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Kunst (+ andere nicht-europäische Kunststile)
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Export
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Kunst (+ islamische Kunst)
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Die tiefe Schale steht auf einem Fußring. Sie weist eine konisch zulaufende Wandung und einen abgesetzten Spiegel auf. Der dünnwandige Scherben ist mit einer gräulich weißen Engobe (= Tonmineralmasse zur Einfärbung oder Beschichtung keramischer Produkte) bedeckt und mit einer leicht gelblichen Seladonglasur überzogen. Ein zarter Dekor zeichnet das Gefäß aus, das mit einem Kamm-ähnlichen Werkzeug unter die Glasur eingeritzt wurde. Das Gefäß nimmt sich die Seladon-Schalen aus der chinesischen Song- (960-1279) und Yuan-Dynastie (1279-1368) zum Vorbild, die in großen Mengen exportiert wurden. Die Entwicklung hin zu dem Phänomen der »Chinoiserie« auf europäischen Porzellan- und Keramikerzeugnissen oder die Faszination für seladonglasierte Gefäße steht am Ende eines weit umfassenderen Transferprozesses. Im Bereich der Keramik und des Porzellans beginnt der Austausch von Ideen im Fernen Osten selbst. Vielschichtige Beziehungen zwischen China und den heutigen Ländern Korea, Japan, Vietnam und Thailand schufen ersten Voraussetzungen für weltweite Erscheinungsformen. Über die Seidenstraße gelangte die Ware zunächst in den Iran und das Osmanische Reich. Im Geiste des Islam entstandene Neuschöpfungen wie die »Lüsterkeramik« erreichten dann ihrerseits das europäische Festland, wo sie nach eigenem künstlerischem Verständnis rezipiert wurden. Literatur: WeltKultur / Global Culture. Führer durch die kulturgeschichtliche Abteilung, hrsg. vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe 2014, S. 84.
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Export
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Kulturtransfer
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Seladon
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Seladonglasur
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Seladonglasierte Schale
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Steinzeug
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A 11982