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Napf mit schwarzgeschmauchtem Rand
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Der handgeformte, dunkelrot bemalte, tiefe Napf ist im Inneren sowie am äußeren Rand in Form eines schmalen Bandes schwarz geschmaucht. Die etwas nach außen gewölbte Standfläche ist schwarz verfärbt. Der zur Herstellung verwendete Ton ist reich an Silicium und Eisenoxid, typisch für die vom Nil abgelagerten Tone. Unter oxidierenden Bedingungen gebrannt, ergibt sich die braunrote Färbung. Das Gefäß ist seit 1898 Teil der Karlsruher Sammlung. Die Naqada-Kultur – benannt nach der oberägyptischen Stadt Naqada - ist eine kupfersteinzeitliche Kultur aus der prädynastischen Zeit Ägyptens. Sie entstand Mitte des 5. Jahrtausend v. Chr. in Oberägypten und breitete sich bis zum Ende des 4. Jahrtausends bis nach Unterägypten aus. Die Naqada Kultur kennzeichnet den stetigen gesellschaftlichen und technologischen Wandel unmittelbar vor der Gründung des Alten Reiches um 3000 v. Chr.
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Napf mit schwarzgeschmauchtem Rand
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Prädynastische Zeit
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Naqada II (um 3500-3200 v. Chr.)
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Gefäß
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Naqada
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