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Open Item in xCurator
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Kessel mit Rinderprotomen und Fußgestell
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Bronze
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80/8
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Urartäische Zeit (um 840-643 v. Chr.)
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um 730 v. Chr.
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Der Bronzekessel ruht auf einem dreifüßigen Ständergestell, dessen Füße als Rinderhufe gestaltet sind. Am Rand des Bronzekessels sind in gleichmäßigem Abstand drei vollplastisch gearbeitete Rinderköpfchen aufgesetzt, die jeweils das Zentrum einer flachen Flügelsonne bilden. Die Rinderköpfe sind detailreich gestaltet; die Hörner einzeln gefertigt und elegant nach hinten gebogen. Jedem der Stiere fehlt ein Horn; eines wurde offenbar bereits antik wieder angesetzt, worauf eine Durchbohrung und die gestufte Bruchstelle hindeuten. Vergleichbare Stücke sind aus anderen urartäischen Kontexten bekannt. Kessel mit figürlichen Attaschen haben im 1. Jt. v. Chr. eine große Verbreitung über Kleinasien nach Griechenland bis ins etruskische Italien. Über die Verwendung solcher Kessel in Urartu geben uns Quellen des assyrischen Königs Sargon II. (reg. 721-705 v. Chr.) aus dem Jahr 714 v. Chr. Auskunft. Darin wird berichtet, dass die Urartäer die Kessel (harû) mit Wein füllten, um diesen ihrem Gott Haldi zu opfern. Ein Relief Sargons II. zeigt derartige Kessel vor dem Tempel des Gottes Haldi in der Stadt Musasir. Für die Verwendung im religiösen Kontext weist auch der Fund eines großen Bronzekessels im Hof des Tempels von Ayanis hin. Herkunft und Fundkontext des im Kunsthandel erworbenden Stücks sind unbekannt.
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Kessel mit Rinderprotomen und Fußgestell
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Urartu
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Flügelsonne
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Stier
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Protome