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Egon Bregger am Keramikbrennofen
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Gesellenprüfung für das Töpfer-Handwerk ab. Zunächst arbeitete er in seiner Werkstatt in Bernau, nach seiner Heirat mit Emma Maier übernahm er die Werkstatt seines Schwiegervaters in Staufen, in der auch figürliche Keramik entstand. Doch das Interesse des Bauhaus-Schülers Egon Bregger galt der modernen Gefäßkeramik. Von persischen und ostasiatischen Vorbildern angeregt, experimentierte er mit Kupferglasuren, die bei der oxidierenden oder reduzierenden Atmosphäre des Holzbrandes ein lebendiges Spiel von Farben und Zeichnungen entwickelten. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges, seiner Kriegsgefangenschaft und eines 1958 erlittenen Schlaganfalles blieben ihm nur wenige Schaffensjahre und es war im nicht vergönnt, sich in der keramischen Szene zu etablieren. Dennoch hat Egon Bregger mit seiner Besinnung auf alte handwerkliche Traditionen Akzente gesetzt und seine Keramiken sind heute im Keramikmuseum Staufen zu sehen. Egon Bregger starb am 16.02.1966.
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Töpferofen
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Keramiker
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Egon Bregger am Keramikbrennofen
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1935
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Dokumentarfotografie
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Bernau
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Handwerksarbeit; arbeitender Handwerker
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die Arbeiterklasse, Arbeiter
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Gewerbe und Industrie (+ Arbeiter)