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"Chordephon"
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Das vorliegende Chordephon von 1905 ist eine kleinere Tischversionen. Die metallischen Lochplatten weisen am Rand eine grobe Verzahnung auf. Ein Antriebsrad setzt die Platte so in Bewegung und die Nocken der Lochplatte bewirken, dass ein Sternrad die Saiten nach unten drückt und unter Spannung setzt. Der Ton wird schließlich durch Schwingungen erzeugt, die durch das plötzliche Entspannen der Saite entstehen. Der Klang der mechanischen Zither wurde von Zeitgenossen als sehr leise aber erstaunlich naturgetreu erlebt. Auf einem Werbezettel pries man die Vorteile der Erfindung: "Das Chordephon ist die einzige mechanische Zither, die der Konzert-Zither in Klangfarbe und Lieblichkeit des Tones vollständig gleichkommt, in effektvoller Tonfülle dieselbe aber noch bei weitem übertrifft, da jedes Musikarrangement getreue Wiedergabe findet, wie es auf der Konzert-Zither selbst einem Künstler von größter Fingerfertigkeit ganz unmöglich wäre."
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Volkslied
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"Chordephon"
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88/117
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