P O https://data.landesmuseum.de/id/31649606484E85ADF2DC7BF633A97B1

Stierrhyton

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O geformt
S P O bemalt
S P O gebrannt
S P O sioc:has_service
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S P O prov:wasDerivedFrom
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S P O dct:date
S P O Ende 2. Jahrtausend v. Chr.
S P O blmonto:xCurator
S P O xcurator:64e38a6fce815882ef010e30
S P O dct:type
P O Tiergefäß
S P O dct:spatial
S P O Iran (Nord)
S P O dct:description
P O Der tonnenförmige Körper steht auf massiven Beinen, auffällig ist die senkrechte, brettartige Gestaltung von Brust und Hals mit dem kreisrunden Ausguss an der Brust, aus der ein kleiner Tierkopf schaut. Eine kleine, unförmige Öffnung am flachen Hinterteil führt in das Innere. Hörner und Schnauze des Tiergefäßes sind schematisch und unproportional ausgezogen, Maul und Nüstern sind durch Ritzung und Eindrücke wiedergegeben und die kleinen Ohren sind angesetzt. Kleine, kreisrunde Abplatzungen an den Stellen wo die Augen zu erwarten wären, lassen darauf schließen, dass diese appliziert waren. Vom Hinterteil ausgehend zieht eine Tonwulst wellig über den Rücken und den Hals hinauf; vermutlich wurde damit eine Schlange dargestellt. Hörner und Beine zieren gemalte, umlaufende Linien, die Brust ein Feld mit parallelen Zickzacklinien, die Flanken Felder mit Kreuzschraffur und die Schlange auf dem Rücken ist gepunktet. Als Rhyton ist das Gefäß eher ungeeignet: Das kleine Loch am Hinterteil und die Öffnung an der Brust verhindern ein Befüllen des Gefäßes, da die Flüssigkeit durch die gegenüberliegende Öffnung wieder austritt. Die Bemalung des Stücks erinnert an Objekte aus dem ausgehenden 2. Jahrtausend. Über den Fundkontext oder den Fundort des im Kunsthandel erworbenen Stücks ist nicht bekannt.
S P O dct:keyword
S P O Libation
S P O Rhyton
S P O Stier
S P O Schlange
S P O rdfs:label
P O Stierrhyton
S P O cidoc:P45_consists_of
S P O Keramik
S P O schema:image
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S P O dct:identifier
P O 69/26