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Hängevase mit Blumendekor

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P O Die Hängevase (Wandvase) hat einen halbkreisförmigen Grundriss. Die Schauseite ist halbrund und oben weit ausladend. Sie hat elf senkrechte Wülste und einen entsprechend gewellten Rand. Die Rückseite ist leicht ausladend mit und mit senkrechten Wülsten gegliedert. Um das ganze Gefäß zieht sich am Fuß ein horizontaler Wulst. Zu diesem parallel verläuft noch in der unteren Hälfte der Wandung ein weiterer Wulst. Die Deckfläche der Wandvase verläuft leicht konkav. In ihrer Mitte ist eine große halbkreisförmige Öffnung platziert. Elf Segmente verlängern die senkrechten Wülste der Vorderseite und verjüngen sich zur Mittelöffnung. Jedes dieser Segmente hat zwei Löcher zum Einstecken der Blumen. In der Mitte der Rückseite finden sich zwei Löcher zum Anbringen einer Hängevorrichtung. Der Dekor ist in den Farben Blau, Gelb, Ocker, Grün, Eisenrot und Manganviolett gemalt. An der Vorderseite findet sich ein großer Strauß mit „deutschen“ Blumen, an den Seiten jeweils ein Blütenzweig. An der Unterseite ist in Schwarz die Malermarke "H" aufgetragen. Sie steht wohl für den Fayencemaler Johann Christian Heuser (1748-1811). Er war Bürger von Durlach und gilt als Maler bunter Chinoiserien, bunter „deutscher“ Blumen und vor allem von bunten Landschaften. In der Sammlung des Badischen Landesmuseum befindet sich das gleich dekorierte Gegenstück zu dieser Hängevase (Inv.-Nr. C 12638 b). Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 272, Nr. 271, Abb. ; S. 438 f., Nr. 52 (Malermarke) ; S. 445 (Heuser).
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