SPARQL
Query
Examples
Open Item in xCurator
P
O
https://data.landesmuseum.de/id/8A6F193A4FF1583FB22BE4B0167B7A21
Seenlandschaft
a type of
cidoc:E22_Human-Made_Object
TTL
NT
S
P
O
cidoc:P32_used_general_technique
S
P
O
geätzt
S
P
O
Messingmontierung
S
P
O
sioc:has_service
S
P
O
https://data.landesmuseum.de/iiif/3/8A6F193A4FF1583FB22BE4B0167B7A21_000
S
P
O
prov:wasDerivedFrom
S
P
O
https://expo.bsz-bw.de/blm/cue/find?id=8A6F193A4FF1583FB22BE4B0167B7A21&mim=json
S
P
O
dct:date
S
P
O
um 1904
S
P
O
blmonto:xCurator
S
P
O
xcurator:64e38b07ce815882ef01542c
S
P
O
dct:type
P
O
Glasmalerei
S
P
O
dct:spatial
S
P
O
Nancy
S
P
O
ic:ontology/Concept
S
P
O
Stile in der bildenden Kunst (+ spätere Entwicklungen)
S
P
O
Namen historischer Ereignisse und Situationen (JUGENDSTIL)
S
P
O
Pflanzen, Vegetation
S
P
O
dct:description
P
O
Das Jugendstil-Glasfenster von Jacques Gruber besteht aus vier Scheiben. Den Hintergrund bildet eine aus lilafarbenem Glas in mehreren Schichten geätzte Seenlandschaft. Im Vordergrund sind aus farbigen Gläsern und bemaltem und facettiertem Glas zusammengesetzte stilisierte Seerosen, Iris, Weinranken und orangefarbene Früchte zu sehen, in einer streng symmetrischen Komposition angeordnet. Das Glasfenster ist unten links signiert "Jacques Gruber Nancy". Die einzelnen Scheiben befinden sich in Messingrahmenmontierungen, die wohl original sind. Das ausgezeichnet gut erhaltene Glasfenster gehört durch seine Komposition und die Motive, deren stilistischer Ausformung und Farbklang, in die erste Dekade des 20. Jahrhunderts. Es ist ein herausragendes Beispiel für die Glasmalereikunst Jacques Grubers und für die Jugendstil-Glasmalerei in Nancy insgesamt. Jacques Gruber war mit einem Stipendium der Stadt Nancy Schüler an der École des Beaux-Arts Paris bei Gustave Moreau. Nach Nancy zurückgekehrt, schuf er zunächst Modelle und Entwürfe für die Manufaktur der Gebrüder Daum sowie Möbelentwürfe für Louis Majorelle. Ab 1897 unterhielt er in Nancy ein eigenes Atelier und war an der Ausstattung einer Vielzahl von Jugendstilgebäuden beteiligt. Er unterrichtete an der École des Beaux-Arts in Nancy. 1901 war er Mitbegründer der École de Nancy und zählt heute zu deren bedeutendsten Vertretern. Im Jahr 1900 wandte er sich mit großem Erfolg der Glasmalerei und dem Glasmosaik zu. Häufig setzte er seine Glasmalereien in Möbel und Gebrauchsgegenständen ein. Besonders charakteristisch für Grubers Glaskunst sind in mehrschichtigem Ätzdekor aus lilafarbenem Glas geschaffene Fluss- und Seenlandschaften. Literatur: Glasmalerei der Moderne. Faszination Farbe im Gegenlicht ; bearbeitet von Jutta Dresch ; Ausst.-Kat. des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Karlsruhe 2011, S. 134 f., Kat.-Nr. 4, farb. Abb.
S
P
O
dct:keyword
S
P
O
Jugendstil
S
P
O
Pflanzendarstellung
S
P
O
rdfs:label
P
O
Seenlandschaft
S
P
O
cidoc:P45_consists_of
S
P
O
Messing
S
P
O
Bleirute
S
P
O
Glas
S
P
O
Überfangglas
S
P
O
schema:image
S
P
O
https://expotest.bsz-bw.de/blm/digitaler-katalog/image?id=8A6F193A4FF1583FB22BE4B0167B7A21&width=400&pos=0
S
P
O
dct:identifier
P
O
2007/826