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Open Item in xCurator
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Birnkrug: Hechel
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1807
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Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der zu großen Teilen ergänzte Hals erweitert sich zum Rand hin. Der Ausguss ist ergänzt. Der Ohrhenkel ist außen stark gewölbt und innen fast flach. Er ist am oberen Ansatz mit dem Gefäßkörper glatt verstrichen. Das untee Ende des Henkels läuft zungenförmig aus und liegt auf der Wandung des Gefäßkörpers auf. Auf der Unterseite des Birnkrugs findet sich in verblasstem Schwarz die Malersignatur „Löwer“. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Grün und Manganviolett gemalt. Die Schrift ist in Schwarz aufgetragen. Am Hals und auf der Schulter des Birnkrugs steht in Fraktur die Inschrift: „Jacob Gleisler / Susana Gleislerin. 1807.“ Vier verschiedenfarbige Rocaillebögen bilden eine querovale Kartusche, die das Bildfeld definiert. Auf halber Höhe der Kartusche durchzieht ein waagrecht gelegtes Brett das Bildfeld. Auf dieses Brett ist eine Hechel montiert. Unter der Hechel findet sich ein kleines Blumengebinde mit einer zentralen manganvioletten Rose und seitlichen Vergissmeinnicht. An beiden Seiten des Henkels sind Blumensträuße mit jeweils einer manganvioletten Rose und einer gefiederten, in Gelb und Manganviolett gemalten Tulpe dargestellt. Der Birnkrug hat eine Randborte in den Farben Ocker und Grün. Auf den breiten ockerfarbenen Teil der Randborte sind mit Strichen gefüllte Kreise aneinandergereiht. Über den schmalen grünen Teil verläuft eine Wellenlinie. Der Henkel ist mit einer gelben Tulpenblüte dekoriert. Die Malermarke „Löwer“ wird mit drei Söhnen des Fayencemalers Cyriakus Löwer (1729-1799), der 1755 erstmals in Durlach genannt ist und 1769 Bürger von Durlach wurde, in Verbindung gebracht. Diese Brüder sind Emanuel Friedrich Löwer (1770-1828) sowie die Zwillinge Johann Adam Christian Löwer (1773-1836) und Johann Friedrich Gottlob Löwer (1773-1831). Eine genaue Zuweisung ist nicht möglich. Die Hechel ist ein kammartiges Gerät, bei dem Dornen in mehreren eng stehenden Reihen auf ein Holzbrett genagelt sind. Bei Durchziehen von Naturfasern (z.B. Flachs, Hanf) durch die Hechel werden die langen Fasern parallel ausgerichtet und so für das Verspinnen vorbereitet. Kurze Fasern werden beim Hecheln aussortiert. Sie dienen später z. B. zum Aufpolstern von Sitzmöbel. Literatur zur Malersignatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 439 f. Nrn. 85-87 (Malersignatur); S. 446 (Löwer).
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Birnkrug: Hechel
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Durlach
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Hechel
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Landwirtschaftliches Gerät
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Spinnen