P O https://data.landesmuseum.de/id/C1C3C200C1F24AB492E97E67721C4CB2

Armbrustwinde (für Armbrust G 274)

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S P O Waffen
S P O Jagen; die Jagd
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P O Winde <Armbrust>
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S P O Eisen
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S P O dct:description
P O Die Winde gehört zur Armbrust Inv. Nr. G 274. Sie stammt aus der fürstlichen Rüstkammer in der Karlsburg der Markgrafen von Baden-Durlach Die Winde hat eine Zahnstange mit stumpf geformten Krappen; die Oberseite der Stange ist mit geätzem Rankendekor verziert. Vorne an den Krappen befindet sich eine eingeschlagene Marke: Schild, oben gebaucht mit gespannter, mitteldeutscher Armbrust (Abzugstange an der rechten Seite) und Buchstaben "F V" des Windenmachers links und rechts neben der Stange. Gürtelhaken und Zeigeblättchen sind verloren. Das kreisrunde Gehäuse ist abgesetzt, oben geöffnet und mit tief geätztem, teilweise vergoldetem Rankenwerk verziert. Drei Bolzen fixieren den Deckel am Gehäuse. An der Unterseite ist ein tief graviertes Bindenschild, daneben die Buchstaben und die Jahreszahl "FM 1641". Eine mit Tieren geätzte und vergoldete Scheibe bedeckt das große Zahnrad. Der Kurbelarm ist am Ansazu ebenfalls geätzt und vergoldet, im hinteren Drittel ist er in Drehrichtung geschwungen. Der Befestigungsbolzen für das Ritzel fehlt, die Kurbel liegt deshalb lose bei.Griff aus Holz. Der Windbausch ist abgeschnitten, Reste befinden sich noch im Öhr. Mutmaßlich wurde die Armbrustwinde verwendet von Erbprinz Ferdinand Maximilian von Baden (1625-1669) aufgrund Signatur "FM / 1641"(Text von Jens Sensfelder, Stand 14.3.2016)
S P O dct:date
S P O um 1570
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O geätzt
S P O vergoldet
S P O rdfs:label
P O Armbrustwinde (für Armbrust G 274)
S P O prov:wasDerivedFrom
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S P O Deutschland
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S P O Waffe
S P O Jagd