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https://data.landesmuseum.de/id/D0487BA662544FDD92F3D85F6A33C237
Porzellan-Wandinstallation "Die Schau der Dinge (1230 C)"
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Handwerk und Industriezweige
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Behälter aus Keramik: Gefäß, Krug, Topf, Vase
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Keramikindustrie
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angewandte Künste, Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industriedesign
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Objektkunst
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Porzellan
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Gestein
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Dep 2018/1
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2016
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Wandinstallation aus 77 dünnen kleinformatigen, hochrechteckigen und unglasierten Porzellanplatten in den Farbnuancen Grau, Braun und Beige, rasterartig direkt auf die Wand montiert. Davor am Boden platziert sieben verschiedenfarbige Steine in unterschiedlichen Größen. Der Wandinstallation „1230° - Die Schau der Dinge“ liegt ein komplexes künstlerisches Konzept zugrunde, das Materialqualitäten und deren Erscheinungsformen erforscht. Denn Farbgeber für die Porzellantäfelchen ist nicht eine Glasur, sondern die ungebrannte Porzellanmasse wurde eingefärbt mit zu feinem Pulver verriebenem Gestein. Die graduellen Farbabstufungen entstehen durch das veränderte Mischverhältnis von Porzellanmasse und Steinpulver. Die Künstlerin integrierte jede Gesteinsart in fünf verschiedenen Graden von hell nach dunkel in die Gesamtkomposition. Die endgültige Farbwirkung konnte Zenger nicht vorherbestimmen aufgrund der Farbveränderung des gemahlenen Steinpulvers während des Brennvorgangs. Die verwendeten Steine stammen von verschiedenen Orten auf der Welt, die für die Künstlerin persönlich von Wichtigkeit sind und oft architektonische Bedeutung haben. So enthält die Installation unter anderem die Gesteinsart Gneis aus dem Ort Vals in der Schweiz. Vals erlangte große Bekanntheit durch die von Architekt Peter Zumthor entworfene, 1996 eröffnete Therme. „Die Schau der Dinge“ gehörte zu den Finalistenarbeiten des 2017 erstmals ausgelobten „Südwestdeutschen Keramikpreis“. 2017 erhielt Hannah Zenger im Rahmen der Gesamtausstellung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart den Gruppenpreis der Freunde der Akademie sowie Anfang Oktober 2018 für eine Vasenserie den „Förderpreis für junges Kunsthandwerk“ des Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk des Landes Baden-Württemberg. Hannah Zenger, 1988 in Stuttgart geboren, absolvierte von 2009 bis 2015 ein Studium der Architektur an der Universität Stuttgart und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, das sie im Fachbereich Architektur abschloss. Im Anschluss folgte 2016 bis 2018 das Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Fachbereich Bildende Kunst, in der Klasse von Prof. Udo Koch. 2017 gründete sie ihr HANNAH ZENGER KERAMIK STUDIO in Stuttgart.
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gebrannt
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geschliffen
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gegossen
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pulverisiert
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Porzellan-Wandinstallation "Die Schau der Dinge (1230 C)"
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Kunsthandwerk
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Keramik
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Staatspreis Baden-Württemberg für das Kunsthandwerk
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Zeitgenössische Kunst
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Keramik