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Open Item in xCurator
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Kaffeekanne mit Blumendekor
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Kaffeekanne
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Durlach
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Die Kaffeekanne hat einen schmalen, eingezogenen Standring und einen birnförmigen Gefäßkörper, der oben in einem wulstigen Rand endet. Der Ausguss ist schnabelförmig. Der Henkel ist ohrförmig und hat einen Daumenrast. Der Deckel ist gewölbt und hat einen pilzförmigen Knauf. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und in gestuftem Blau gemalt. Vorne und auf den Seiten sind gleichartige Zweige mit stilisieren, ostasiatisch beeinflussten Blumen aufgemalt. Die jeweils zentrale Blüte erinnert an eine Rose. Ihre geöffneten Blütenblätter sind symmetrisch angeordnet, der halbkreisförmiger Blütenstempel ist gitterartig schraffiert. Über den Gefäßkörper sind weitere Blüten und Streublumen verteilt. Der Deckel ist mit einem Blattzweig, einer stilisierten Blüte und Streublumen dekoriert. An der Unterseite der Kaffeekanne findet sich in Schwarz die Malermarke „m“. Mit ihr wird der Durlacher Fayencemaler Philipp Friedrich Meier (1746-1825) identifiziert. Dieser wurde 1759 als Malerjunge und 1763 als Maler, Dreher und Former geführt. Von Meier stammen Dekore mit ostasiatisch beeinflussten Blumen, vor allem mit schraffierten Kelchen. Zudem malte er „deutsche“ Blumen. In der Sammlung des Badischen Landesmuseums finden sich mit seinen Dekoren auch eine kleine Kanne (Inv.-Nr. C 9528), ein Übertopf (Inv.-Nr. V 10991), eine Teekanne (Inv.-Nr. 72/13) und eine Wandvase (Inv.-Nr. 76/20). Der Dekor mit dem gitterartigen Blütenstempel wurde um 1820 in Durlach wieder aufgenommen. In der Sammlung des Badischen Landesmuseums findet sich eine entsprechende Tasse mit Untertasse (Inv.-Nr. V 11179). Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 252, Nr. 236, Abb. ; S. 439 f., Nr. 95 (Malermarke) ; S. 446 (Meier). - Rosemarie Stratmann-Döhler : Durlacher Fayencen ; (Bildhefte des Badischen Landesmuseums Karlsruhe NF, Heft 2) ; Karlsruhe 1995, S. 105, Nr. 24, farb. Abb.
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V 11146