P O https://data.landesmuseum.de/id/EF05946DB80544AF95D217F0B07061A7

Beschlag

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O ic:ontology/Concept
S P O dct:type
S P O cidoc:P45_consists_of
S P O dct:identifier
S P O schema:image
S P O dct:description
P O Das Schnallenfragment mit festem Beschlag hat einen schmalen, hohen Dorn. Der Schnallenbügel ist eng mit paarweise wechselnden Silber- und Messingstreifen verziert. Auf der Rückseite des Beschlags sind zwei kupferne Ösen eingesetzt. Die Hauptriemenzunge ist mit drei silbernen Spiralpaaren und zwei aus Messing verziert. Ein Kupferniet ist noch vorhanden. Das Fragment, das vermutlich von einem profilierten Vertikalbeschlag stammt, hat einen kleinen Fortsatz. Das kleine Spiralpaar ist aus Silber, das größere ist in Messing mit zwei Silberwindungen außen gearbeitet. Auf der Rückseite befinden sich zwei kupferne Einsätze für Stiftösen. Das Fragment eines Beschlags hatte vermutlich ursprünglich einen schwalbenschwanzförmigen Fortsatz. Auf der Rückseite befinden sich zwei kupferne Einsätze für Stiftösen. Der kurze, zungenförmige Beschlag zeigt keine Tauschierreste mehr. Auf der Rückseite befinden sich zwei kupferne Fassungen für eiserne Stiftösen. Zahlreiche Fragmente von kurzen, profilierten Beschlägen sind unterschiedlich erhalten. Sechs kurze Riemenzungen haben je einen eisernen Niet. Das untere Spiralpaar besteht aus Silber, das obere aus Messing. Bei diesen vielen Teilen handelt es sich um eine vielteilige Gürtelgarnitur, die ihre Verbreitung vor allem im bairischen und ostalamannischen Raum hat. Dort könnten auch die Werkstätten liegen. Es gibt die Gürtelmode auch im langobardischen Italien, dort könnte sie unter byzantinischem Einfluss entstanden sein.
S P O dct:date
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O rdfs:label
S P O prov:wasDerivedFrom
S P O sioc:has_service
S P O dct:spatial
S P O dct:keyword