P O https://data.landesmuseum.de/id/00A6CD8A40A47D59EEDC8DB55F05AF26

Kanne

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O cidoc:P45_consists_of
S P O Porzellan
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O gedreht
S P O montiert
S P O Umdruckdekor
S P O prov:wasDerivedFrom
S P O https://expo.bsz-bw.de/blm/cue/find?id=00A6CD8A40A47D59EEDC8DB55F05AF26&mim=json
S P O dct:description
P O Die Kanne besitzt einen zylindrischer Gefäßkörper, der im unteren Viertel etwas eingezogen ist und auf vier kräftigen, leicht seitlich nach außen ausgestellten Beinen ruht. Diese enden in knopfförmigen Füßen. Der Kannenausguss, die sogenannte „Tülle“, setzt in flachem Winkel an, der Kannenhenkel ist ohrförmig ausgebildet. Der flach gewölbte Deckel endet in einem kugeligen Knauf. Das Gefäß und der Deckel sind innen und außen mit einem in zahlreiche Einzelteile zerschnittenen Blumenmuster dekoriert. Zwischen den Blumendekor sind unregelmäßige Drei- und Vierecke eingestreut, wovon die meisten einen ausgesparten kleinen Kreis in der Mitte besitzen. Auf dem Henkel befindet sich die Künstlersignatur „Milan Martinik“. Der tschechische Keramiker Milan Martinik (geb. 1960) verleiht den von ihm gestalteten Gefäßen durch die ihm eigene Formensprache wesenhafte Züge. Rein funktionalen Elementen wie den Standfüßen einer Kanne oder Tasse verleiht er den Eindruck von Extremitäten. Er erweckt tote Materie zum Leben und macht funktionale Dinge zu charaktervollen Individuen. Beim Dekor ließ sich Martinik von Vorbildern des über Jahrhunderte beliebten Blau-Weiß-Porzellans des Fernen Ostens anregen.
S P O dct:keyword
S P O Keramik
S P O Kulturtransfer
S P O Blau-Weiß-Porzellan
S P O Blaumalerei
S P O Keramik
S P O Kreatur
S P O rdfs:label
P O Kanne
S P O dct:date
S P O 2001
S P O dct:type
P O Kanne
S P O dct:spatial
S P O Prag
S P O dct:identifier
P O 2001/1812
S P O ic:ontology/Concept
S P O Kunst (+ andere nicht-europäische Kunststile)
S P O Behälter aus Keramik: Gefäß, Krug, Topf, Vase
S P O Keramikindustrie
S P O Kunst (+ islamische Kunst)