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Open Item in xCurator
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Gebetskette aus Griechenland
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Kunst (+ andere nicht-europäische Kunststile)
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Accessoirs, Zubehör von Kleidung
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Die Gebetskette weist an einer Schnur aufgereihte gleichartige Kunststoffperlen in Kugelform auf. In einem regelmäßigen Abstand von je zwei bis drei, in Orange-Gelbtönen gefärbten Perlen sitzen Zierperlen aus Blech. Die Schnur wird über weitere Zierglieder und einer angehängten Perle zusammengeführt und endet über eine Blechhülse in einer Quaste aus schwarzen Fäden. Die Gebetskette stammt aus Griechenland. Hier ist diese Kettenart unter der Bezeichnung »Komboloi« bekannt und gehört als persönlicher Gegenstand zur Herrenausstattung. Im Unterschied zu sogenannten »Komboskini« (orthodoxe Gebetsschnüre) gelten »Komboloi« oft auch als persönlicher Glücksbringer. Die Glücksymbolik leitet sich von dem angedeuteten Knoten ab, durch den das Kettchen gehalten wird. Entgegen ihrer früher religiösen Bedeutung dient die Kette heute als Zeitvertreib, Fingerspiel oder Meditationshilfe. Mitglieder verschiedener Religionen verwenden Gebetsketten, um die Wiederholungen von gleichen oder gleichartigen Gebeten, Gesängen oder Andachten zu zählen. Neben ihrer Bedeutung in religiösen Ritualen können Zählketten auch der Meditation oder der Entspannung dienen. An einer Schnur aufgereihte Perlen oder Knoten sind in vielen Kulturen seit Jahrtausenden ein weit verbreitetes »mnemotechnisches« (zu deutsch: Gedächtniskunst) Hilfsmittel. Die im christlichen Abendland bekannteste Form ist der Rosenkranz, der sich mit den frühmittelalterlichen Gebeten nach und nach zu seiner heutigen Form entwickelte. Literatur: WeltKultur / Global Culture. Führer durch die kulturgeschichtliche Abteilung, hrsg. vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe 2014, S. 56, Abb. 51.
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21. Jh.
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Gebetskette aus Griechenland
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Glückssymbol
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Kette mit Anhänger
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Komboloi
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Mann
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Unterhaltung