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Sog. Parisvase; dreihenkliger Wasserkrug: mythologische Szenen (u.a. aus dem Trojanischen Sagenkreis)

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P O Auf dem Wasserkrug ist das Parisurteil dargestellt. Paris, zu erkennen an seiner orientalischen Hosentracht und der Mütze, sitzt mit seinem Hund im Gelände. Der Götterbote Hermes hat die drei Göttinnen zu ihm geführt: Links stehen die erhabene Hera und die kriegerische Athena, rechts sitzt die verführerische Aphrodite, in einem feinen, die Schultern freigebenden Gewand. Die meisten Gestalten sind durch eine Beischrift bezeichnet: Paris heißt hier, wie auch sonst gelegentlich, Alexandros. Zeus (oben links mit Blitz), Hermes mit dem Heroldstab, die bewaffnete Athena und der kleine geflügelte Sohn der Aphrodite, Eros. Die göttlichen Verkörperungen von Eutychía (Glück), Begleiterin der Aphrodite, und Klyméne (Ruhm, Ansehen), Begleiterin der Hera, als junge, elegante Frauen wären ohne ihre Namen wohl kaum deutbar, auch nicht Eris (Streit), die im Hintergrund als Halbfigur aus dem Gelände auftaucht. Die Szene wird oben rechts von der Himmelsgestalt des Sonnengottes im Wagen eingefasst. Unter der Szene läuft ein Figurenfries um das Gefäß. Thema ist in der Vorderansicht der Thiasos, das Gefolge des Dionysos. Selbstvergessen, Tamburine schlagend, tanzen und rasen seine Verehrerinnen, die Mänaden, durch die Wildnis, zum Flötenspiel der Satyrn. Die hintere Hälfte des Frieses stellt eine festliche Szene dar; es wird ein Fest zu Ehren des Dionysos vorbereitet. Mehrere Frauen sind mit dem Anlegen von Schmuck und der Überreichung eines Kastens beschäftigt. Einige halten einen Thyrsosstab (Narthexrohr mit Efeulaub) aus dem Dionysoskult.
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