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Terrine mit Blütengramm und Monogramm

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P O Die runde Terrine hat einen hohen, profilierten Hohlfuß, von dem sich der Gefäßkörper deutlich absetzt. Dessen Wandung wölbt sich nach außen, ist aber zum oberen Rand hin eingeschnürt. Die beiden Henkel bestehen aus jeweils zwei verschlungenen, eng am Gefäßkörper anliegenden Wülsten. Der Deckel hat einen fast w +aagerechten Rand, steigt dann bis zu einem Absatz leicht konvex an, um von dort als konkav geschwungener Kegelstumpf weiter anzusteigen. Schließlich sitzt auf einem waagerechte Absatz ein noch einmal abgesetzter, gedrückter Kugelknauf. An der Unterseite findet sich in Schwarz die datierte Malermarke „D. / 1815“. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb und Grün gemalt. Die Schrift ist mit Schwarz aufgebracht. Auf dem Gefäßkörper und auf dem Deckel findet sich jeweils beidseitig ein unten mit einer Schleife umwundener Blütenkranz aus Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht. Im Blütenkranz jeweils das Monogramm „A: D:“. Auf den Deckel sind zudem zwei Blütenzweige aufgemalt. Mehrere Profillinien am Gefäßkörper und am Deckel sind in Blau gezogen. Jeweils einer der Henkelwülste ist blau, ebenfalls der Knauf am Deckel. Die Malermarke „D“ ist wohl dem Fayencemaler Johann Christoph Dumas (1760-nach 1823) zuzuweisen. Er war der Sohn des französischen Sprachlehrers Antoine Dumas aus dem Languedoc und seiner Frau Marie Katharina geb. Schrödter. Der Fayencemaler war zwischen 1810 und 1830 in der Durlacher Fayencemanufaktur tätig und malte dort feine Blumendekore und Spruchteller. Zudem dekorierte er lindgrünes Geschirr mit blauem Innendekor und Puppengeschirr. Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 368, Nr. 405, Abb. ; S. 437 f., Nrn. 21 (Malermarke) ; S. 445 (Dumas).
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