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Bildnis: Markgraf Ludwig Georg von Baden-Baden
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Markgraf Ludwig Georg Simpert von Baden-Baden (1702-1761) war Sohn des berühmten Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, dem "Türkenlouis" und der Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg. Auf Schloss Ettlingen geboren, begann sein Leben mit einer abenteuerlichen Taufe unter freiem Himmel vor der Martinskirche in Ettlingen, die von den Franzosen niedergebrannt worden war. Ludwig Georg hatte keine leichte Kindheit und galt als zurückgeblieben. Seine Mutter suchte Hilfe in der Religion und unternahm mit ihm mehrere Wallfahrten. Bei einer Wallfahrt nach Maria Einsiedeln begann der inzwischen 6jährige tatsächlich zu sprechen und bekam von seiner Mutter den Beinamen "das Einsiedlerkind". Bereits im Jahr zuvor war Ludwig Georg mit nur fünf Jahren Markgraf von Baden-Baden geworden. Die Regierung übernahm für ihn seine Mutter Franziska Sibylla Augusta für die nächsten 20 Jahre bis 1727. Die Markgräfin bewies großes finanzielles Geschick. Auch brachte sie ihr enormes Privatvermögen in die Markgrafschaft mit ein. Sie erreichte es nicht nur, die Schulden der Markgrafschaft zu tilgen, sondern erwirtschaftete darüber hinaus noch ein großes Vermögen, das Ludwig Georg bei seinem Amtsantritt zuviel. Ludwig Georg verfolgte im Gegensatz zu seinem berühmten Vater keine große militärische Laufbahn. Seine Leidenschaft galt der Jagd und brachte ihm den Beinamen "Jägerlouis" ein. Obwohl Ludwig Georg Generalfeldzeugmeister des Schwäbischen Kreises und Inhaber des Regiments seines Vaters war, zog er es vor, während des polnischen Thronfolgekrieges von 1735/36 auf seinen Gütern in Böhmen auf die Jagd zu gehen. Aus seinen beiden Ehen mit Maria Anna von Schwarzenberg und Maria Josepha von Bayern gingen keine Kinder hervor, und so trat nach seinem Tod sein Bruder August Georg die Nachfolge an. Ludwig Georg wurde in der Stiftskirche zu Baden-Baden bestattet.
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