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Tasse, mit Pomeranzen, Orangen und Zitronen bemalt

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P O Die Tasse steht auf abgesetztem Fuß mit zylindrischer Wandung. Sie hat eine ausladende Lippe und einen hochstehenden geöffneten Volutenhenkel, der palmettenförmig an der Wandung aufsitzt. Bis auf eine feine Trennlinie ist die Tasse fast vollständig vergoldet. Auf der Lippe befindet sich eine radierte Blattranke. Die gerade Tassenwandung schmückt ein umlaufender Kranz aus Pomeranzen- und Zitronenblüten und deren Blättern. Die Untertasse ist bis auf drei schmale Linien ebenfalls vergoldet und mit einem Kranz aus Pomeranzen- und Zitronenblüten und Blättern verziert. lm Mittelfeld befindet sich eine von Blättern umgebene Pomeranze. Bei der Neuorientierung der Meißener Manufaktur nach Camillo Graf Marcolinis Tod (1739-1814; sächsischer Minister und Generaldirektor der Künste) wurden die Porzellanmaler nach Wien geschickt, um dort die Blumenmalerei zu studieren. Die Tasse ist ein Beispiel für die Qualität der neuen Malerei und ein Zeichen für die anhaltende Bewunderung der Zitrusfrüchte, deren Kultivierung seit dem 18. Jahrhundert zu den Lieblingsbeschäftigungen der Adligen gehört. Die eigenwillige Form der Tasse mit dem offenen Henkel ist im Musterbogen und Preiscourant der Manufaktur für weißes Porzellangeschirr um 1823 unter der Nr. P 49 und im Musterbogen der Firma Sellier & Co., Leipzig, ca. 1818-21 aufgeführt. Unterglasurblaue Schwertermarke und Pressnummer „3“ (Tasse) bzw. „20“ (Untertasse); in Grauschwarz über Glasur jeweils II, g, H. und 78.
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