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Ruhebänke - Bancs-reposoirs
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Frankreich
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Elsass
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Seebach
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Grand Est
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Architektur
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Wegweiser
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Straßenkreuz
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Ackerbau
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die Arbeiterklasse, Arbeiter
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Gewerbe und Industrie (+ Arbeiter)
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materielle Aspekte des Alltagslebens
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Handel und Finanzwesen
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Meilenstein
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Die steinere Ruhebank aus Vogesensandstein von 1854 steht bei Oberseebach neben der Straße Richtung Hunspach. Die ersten dieser Ruhebänke entlang der Landstraßen im Elsass wurden bereits 1811 auf Initiative eines Präfekten im Unter-Elsass zum Gedenken an die Geburt des Sohnes von Napoleon Bonaparte errichtet. Die Elsässer nannten bzw. nennen sie deshalb „Nabele Bänk“ (Napoleonsbank - bancs de Napoléon). Im Jahr 1854 - und dazu gehört diese Ruhebank bei Oberseebach - wurden erneut steinerne Ruhebänke aufgestellt und schattenspendende Bäume daneben gepflanzt, diesmal zum Gedenken an den ersten Hochzeitstag der Kaiserin Eugénie mit Napoléon III. Sie sollten den Bäuerinnen und Bauern, die früher ihre Waren in Körben auf dem Kopf oder in Hotten auf dem Rücken transportierten, dazu dienen, auf dem Weg vom Acker nach Hause oder zum Markt, eine Ruhepause einlegen zu können. Auf dem oberem Balken der Bank konnten schwere Lasten ohne fremde Hilfe ab- und wieder aufgesetzt werden. Der untere diente als Sitzfläche. Laut Inventarbuch des Fotografen sollen in früherer Zeit weitere Ruhebänke hier gestanden haben, mehr als 400 gab es früher im Elsass. Die wenigen, die übrig geblieben sind, stehen heute unter Denkmalschutz. Auch in Deutschland - vor allem in der Pfalz, in Hessen und in Baden-Württemberg - finden sich vereinzelt solche Ruhebänke. In der Pfalz heißen sie ebenfalls „Nabele Bänk“, im Württembergischen nennt man sie „Gruhe“. Im 20. Jahrhundert sind viele der Ruhebänke anstelle aus Stein auch aus Holz hergestellt worden. Die Informationen zu den Ruhebänken stammen aus: : https://www.heimat-pfalz.de/pfalz-geschichte/geschichte/835-ruhesteine-und-napoleonsbaenke.html
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Ruhebänke - Bancs-reposoirs
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BA 2016/75-127