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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/26845483BD2F4728A603AE75C732D319
Lorbeerblattdolch
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Lorbeerblattdolch
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Offensivwaffe
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dct:description
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Der Vollgriffdolch besteht aus zwei Teilen - Griff und Dolchklinge - die durch drei Niete entlang der Mittelachse im Griff miteinander verbunden sind. Der Griff ist im oberen Teil durch Bänder in vier gleichgroße Dekorfelder aufgeteilt, die jeweils mit einem Dutzend Noppen gefüllt sind. Die Verbreiterung der oberen Griffpartie und die leichte Profilierung durch die Noppen waren keine reine Verzierung, sondern gewährten auch eine sichere Handhabe. Die Klinge ist beidseitig mit jeweils vier Rillen versehen. Ob es sich dabei tatsächlich um sog. Blutrinnen, die einen zügigeren Blutabfluss gewährleisten sollen, handelt oder nur um ein Zierelement ist nicht zu bestimmen. Auffällig an dem Stück sind die kantenparallele Klinge und die mit einem deutlichen Knick abgesetzte Spitze, sowie die Verjüngung der Klinge am Übergang zum Griff. Vergleichbare sog. Lorbeer(blatt)-Dolche zeigen dagegen immer eine geschweifte Klinge. Und auch die Verzierung des Griffes und die Rillen auf der Klinge unterscheiden sich qualitativ hinsichtlich ihrer handwerklichen Ausführung. Dies deutet darauf hin, dass die Klinge in jüngerer Zeit an den (sicherlich echten) Griff angefügt wurde, etwa um den Dolch zu vervollständigen und damit den Verkaufswert zu steigern. Fundkontext und und Ort des aus dem Kunsthandel stammenden Objektes sind nicht bekannt. Die bislang bekannten Loorbeerblattdolche vergleichbarer Griffgestaltung sind häufig mit der Herkunftsangabe "Luristan" versehen, was sich mit der im Inventarbuch verzeichneten Kunsthändlerangabe "Iran" deckt. Auf eine Verwandtschaft dieses Dolchtyps mit denen aus dem mesopotamischen Ur ist immer wieder hingewiesen worden.
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3. Jahrtausend v. Chr.
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67/2
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genietet
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geschmiedet
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gegossen
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Waffen
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Lorestan
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Dolch
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Bronze
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