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Birnkrug mit Darstellung eines Grabmals

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P O Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der Hals weitet sich zum Rand hin aus. Der Ausguss wurde vom Dreher mit den Fingern gekniffen. Der Ohrhenkel ist außen stark gewölbt und innen fast flach. Er ist am oberen Ansatz mit dem Gefäßkörper glatt verstrichen. Das untere Ende des Henkels liegt auf der Wandung des Gefäßkörpers auf. Der Dekor ist mit den Farben gestuftes Blau, Gelb, Ocker, gestuftes Grün und gestuftes, teilweise fast schwarzes Manganviolett gemalt. Die Schrift ist mit Schwarz aufgetragen. Unter dem Ausguss ist eine grabmalartige Anlage dargestellt. Zwischen zwei Säulenstümpfen steht ein großer ockerfarbener Blumenkorb mit manganvioletten Rosen und blauen Vergissmeinnicht über einer Inschriftentafel. Die Inschrift lautet: „Es blühe nie vergebens, / Ein Blümchen auf der Flur; / Benutzt die Zeit des Lebens, / Dann einmal lebt man nur.“ Im Hintergrund liegt ein See mit Gebäuden am gegenüberliegenden Ufer. In der Ferne erscheint ein Gebirge. An beiden Seiten des Henkels sind Blumensträuße aufgemalt. Der Birnkrug hat eine schwarze Randlinie, unter der eine Weinranke mit blauen Trauben verläuft. Unter der Weinranke stehen zwei Namen und die Jahreszahl „Jacob Keiser. / Elisabetha Keiser. / 1830.“. Der Henkel ist mit Querstrichen und einem stilisierten Blatt am unteren Ende dekoriert. Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 389, Nr. 436, Abb.
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