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"Die Schwarzwälder Kartenschlägerin"
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Das Gemälde ist die detailgetreue Kopie eines unbekannten zeitgenössischen Künstlers (Monogrammist C.V.) nach einem Gemälde des in Furtwangen geborenen Malers Johann Baptist Kirner (1806-1866). Dieser besuchte 1824 bis 1829 die Kunstakademie in München. In den Jahren 1832 bis 1839 lebte er in Italien, überwiegend in Rom. Von 1839 an war er mit Unterbrechungen in München tätig und wurde dennoch 1841 zum badischen Hofmaler ernannt. Kirner bevorzugte Darstellungen der Menschen seiner Heimat in ihrer häuslichen Umgebung. So liegt auch der „Kartenschlägerin“ eine historische Figur zugrunde, denn als Modell für die zentral an einem Tisch sitzende alte Kartenlegerin diente eine im Schwarzwald berühmte Wahrsagerin. Auf dem Gemälde ist es ein junger Schäfer, der seine Zukunft erfahren will. Seine Körpersprache verrät, dass er von den ausgelegten Karten stark berührt ist. Am rechten Bildrand vernehmen zwei Frauen und ein Kind (vermutlich Frau, Kind und Mutter oder Schwiegermutter des Schäfers) die Vorhersagen mit erkennbarem Unbehagen. Dagegen lauscht links an der Treppe eine junge Frau freudig gespannt den Ausführungen. Insgesamt bietet Kirners erzählerisches Genrebild dem Betrachter genügend Stoff, um sich über das geweissagte Lebens- und Liebesschicksal des Schäfers eigene Gedanken auszumalen. Im Jahr 1846 erwarb der Badische Kunstverein in Karlsruhe Kirners Gemälde „Die Schwarzwälder Kartenlegerin“ und bezeichnete es im Jahresbericht 1846 als ein „seines Meisters in aller Beziehung würdiges Bild“. Eine zweite, 1847 gemalte Fassung erwarb König Ludwig von Bayern für die Münchner Pinakothek. Literatur: Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben. Aust.-Kat. des Augustinermuseums Freiburg 2021-2022, Petersberg 2021, S. 108-113, Nr. 11.2, farb. Abb.
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Kartenspiel