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Birnkrug: Metzger. Lamm Gottes

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P O Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der Hals weitet sich zum Rand hin leicht. Der Ausguss wurde vom Dreher mit den Fingern gekniffen. Der Ohrhenkel ist außen stark gewölbt und innen fast flach. Er ist am oberen Ansatz mit dem Gefäßkörper glatt verstrichen. Das untere, spitz zulaufende Ende des Henkels liegt auf der Wandung des Birnkrugs auf. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Dunkelgrün und Manganviolett gemalt. Die Schrift ist in Schwarz aufgetragen. An der Vorderseite des Birnkrugs bilden mehrere Rocaillebögen eine Kartusche, die auch mit kleinen Blumen verziert ist. In der Kartusche findet sich ein Rasengrund. Darauf steht ein nach links gewandtes, gelbes Lamm. Mit seinem linken Vorderbein umschließt es eine Fahnenstange. Auf der blauen Fahne ist in manganviolett der Kopf eines Rindes dargestellt. Ein um den Kopf des Lamms gezogener Kreis ist als Heiligenschein zu deuten. Das Tier symbolisiert also das Lamm Gottes. Der Rinderkopf ist das Emblem der Fleischerzunft anzusehen. Über dem Lamm sind in Fraktur zwei Namen geschrieben: „Gottlieb / Kindler. / Anna: Magdalena. / Kindle - rin.“. Unter dem Lamm steht die Jahreszahl „1776“. Beiderseits des Henkels ist jeweils ein großer Blumenstrauß dargestellt, in dem eine gelbe Tulpe dominiert, dazu über dem Standring jeweils ein kleiner Blütenzweig. Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 283, Nr. 286, Abb.
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