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https://data.landesmuseum.de/id/38f7d9ed-62a7-4e90-a5e2-d9bf58a6f82c
Bodman-Ludwigshafen, Pfahlbaufunde
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Bodman-Ludwigshafen, Pfahlbaufunde
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Die am Nordwestende des Überlinger Sees liegende Bodmaner Bucht gehört zu den bevorzugt besiedelten Uferstreifen des Bodensees, sowohl im Neolithikum als auch in der Bronzezeit. Die bekannten, heute zur Gemeinde Bodman-Ludwigshafen gehörigen Fundplätze konzentrieren sich auf drei Uferabschnitte: Bei Ludwigshafen, am Schachenhorn und vor Bodman. Die Fundstellen vom Nordwestende des Überlinger Sees wurden bereits seit den 1860er Jahren abgesammelt und zahlreiche Objekte gelangten als Schenkungen oder Ankäufe in die Karlsruher Sammlung. Zwar dürften die meisten Stücke mit der Fundortangabe Bodman tatsächlich im Uferbereich vor Bodman aufgelesen worden sein, im Einzelfall lässt sich dies allerdings nicht belegen. Bei Objektankäufen des 19. Jh. ist die Herkunftsangabe letztlich nicht verifizierbar. Erst die im Winter 1897-1898 durch Karl Schumacher geleiteten Ausgrabungen und Dokumentationen von Feuchtbodensiedlungen bildeten den Grundstein für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Feuchtbodensiedlungen am deutschen Bodenseeufer.
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Fundort/Herkunft