P O https://data.landesmuseum.de/id/3BFEF44D4D1BC4DBC94C468F38035ED4

"Hansl mit der Schell"

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S P O cidoc:P45_consists_of
S P O Silber
S P O Steinzeug
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O vergoldet
S P O glasiert
S P O graviert
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S P O dct:description
P O Der schon im 17. Jahrhundert als "Hansl mit der Schell" bezeichnete Sturzbecher musste in einem Zug geleert und mit der Öffnung nach unten abgestellt werden. Er gehört zu einer Gruppe von Trinkspielen in Form von Narren- und Eulenpokalen, die besonders am Oberrhein verbreitet waren.Der Becher stammt aus dem Eigentum von Christiane Magdalene Prinzessin von Pfalz-Zweibrücken (1616-1662), die ihn ihrem Gemahl Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach (1617-1677) widmete. Das Gefäß ist eigentlich ein umgedrehter Krug aus Steinzeug, dessen Standfuß abgenommen und zu einem bärtigen Kopf aus Bronze mit enganliegender Kappe umgestaltet wurde. An der Kopfbedeckung, der Narrenkappe, befinden sich rechts und links zwei dünne ohrenartige Zipfel, dazwischen die Namen gebende, große Schelle, die beim Abstellen des gelehrten Bechers klingelte. Die auf dem Gefäßkörper eingekerbten Stechpalmzweige sind charakteristisch für Siegburger Steinzeug.
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S P O dct:keyword
S P O Raritätenkammer
S P O Trinkkultur
S P O Trinken
S P O Narr
S P O rdfs:label
P O "Hansl mit der Schell"
S P O dct:date
S P O um 1500
S P O dct:type
P O Trinkspiel
S P O dct:spatial
S P O Neues Schloss (Baden-Baden)
S P O Siegburg
S P O dct:identifier
P O 95/831
S P O schema:image
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S P O ic:ontology/Concept
S P O Trinkgefäße
S P O Kuriositätenkabinett; Kunst- und Wunderkammer
S P O trinken