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https://data.landesmuseum.de/id/3CFB7137FB4F4EF8BED0E8A0A805DF30
Bargen (Rhein-Neckar-Kreis), Grab 26
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Fundort/Herkunft
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Im April 1952 wurden in der Gemeinde Bargen, im Gewann „Unterm Löhl“, bei Baumaßnahmen für einen Schulneubau drei Gräber gefunden. Relativ zeitnah wurde ein viertes Grab entdeckt. Das Staatliche Amt für Denkmalpflege Karlsruhe vermutete im Umkreis der Baustelle weitere Gräber und beschloss eine systematische Untersuchung durchzuführen. Dabei wurde Grab 26 freigelegt. Das Frauengrab aus dem 7. Jh. wurde in 0,50 m Tiefe gefunden. Die Grabgrube war 1,70 m lang und 0,80 m breit. Insgesamt 31 Perlen (Bar 227) wurden verstreut im Halsbereich entdeckt. Eine gegossene Scheibenfibel (Bar 228) mit Tierornamenten und ein Kreuz (Bar 231) befanden sich im Brustbereich der Toten. Auf Höhe des Beckens lag der Rest eines schlaufenförmigen Gehängegliedes (Bar 232). Eine kleine ovale Schnalle (Bar 229) befand sich neben dem rechten Oberschenkelknochen und eine Riemenzunge (Bar 230) neben dem linken. Ungefähr 30 cm vom Schädel entfernt wurden ein Spinnwirtel (Bar 234) und Bruchstücke eines doppelreihigen Kamms (Bar 233) geborgen. Literatur: Ursula Koch : Die fränkischen Gräberfelder von Bargen und Berghausen in Nordbaden hrsg. vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg; (= Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg ; 12); Stuttgart 1982, S. 109 f., Taf. 16, 47, 57.
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Bargen (Rhein-Neckar-Kreis), Grab 26