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Birnkrug: Weber. Sinnspruch

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P O Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der Hals erweitert sich zum Rand hin. Der Ausguss wurde von Dreher mit den Fingern gekniffen. Der Ohrhenkel ist außen stark gewölbt und innen fast flach. Er ist am oberen Ansatz mit dem Gefäßkörper glatt verstrichen. Das untere Ende des Henkels läuft spitz zu und liegt auf der Wandung des Gefäßkörpers auf. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Grün, Rotbraun und Manganviolett gemalt. Die Schrift ist in Schwarz aufgetragen. Am Hals und auf der Schulter des Birnkrugs steht in Fraktur die Inschrift: „Georg Jacob / Bauman[n]. 1822 / Alle Weber sollen Leben, die Vergnügt bei dem Saft der Reben“. Acht verschiedenfarbige Rocaillebögen bilden eine Kartusche, wobei der oberste, blaue Bogen wohl die auf Durlacher Birnkrügen an dieser Stelle oft platzierte blaue Krone andeutet. Die Kartusche definiert das Bildfeld. Dargestellt ist ein Weber bei der Arbeit. Auf einem Fliesenboden mit manganviolettem Schachbrettmuster steht ein gelber Webstuhl. Rechts daneben sitzt der Weber. Er ist mit einer blauen Jacke, einer gelben Schürze und einer schwarzen Schildkappe bekleidet. In seiner rechten Hand hält er ein Webschiffchen, mit seinem linken Fuß bedient er ein Pedal des Webstuhls. Am Birnkrug findet sich links und rechts des Henkels jeweils ein Blumenstrauß mit großer manganvioletter Rose. Am Hals verläuft eine Randborte in Grün und Ocker mit wellenförmiger Strichzeichnung. Der Henkel ist mit drei flüchtig gemalten manganvioletten Blättern dekoriert.
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