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Das Freiburger Münster
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Freiburg
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die Kultstätte und ihre Ausstattung (in den christlichen Kirchen)
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Architektur
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Blick über ein Brachfeld auf die Nordseite des Freiburger Münsters. Das Freiburger Münster wurde zwischen 1200 und 1513 erbaut und 1513 geweiht. Erster Bauherr war Berthold V (um 1160 - 1218), der letzte Herzog aus dem Geschlecht der Zähringer. Er wollte eine angemessene Grablege in Freiburg und hatte deshalb eine Erweiterung der bestehenden Stadtkirche veranlasst. Um 1200 wurde mit dem Ausbau begonnen. Nach der Errichtung des Querhauses folgte bis 1260 der Bau des Langhauses und bis 1330 dessen Abschluss mit dem 116 Meter hohen Westturm. Zwischen 1355 und 1515 ersetzte man den spätromanischen Chor durch einen wesentlich größeren, im spätgotischen Stil folgenden Chor mit Chorumgang. Der Kapellenkranz des Hochchors wurde 1536 fertiggestellt.Eine Besonderheit des Freiburger Münsters ist, dass es nie Eigentum der Kirche war. Erster Patronatsherr war Herzog Berthold V.. Nach seinem Tod übernahmen seine Erben, die Grafen von Freiburg, diese Aufgabe. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts konnten sie ihren Verpflichtungen wegen Geldmangels nicht mehr nachkommen. Die Freiburger Bürger selbst übernahmen nun die Verantwortung für den Münsterbau. Zu dessen Erhalt riefen sie verschiedene Stiftungen ins Leben, darunter den bis heute existierenden Münsterfabrikfond. Er war nun für den Erhalt und die Unterhaltung des Münsterbaus zuständig. Nachfolgend, etwa mit der Gründung der Universität 1457 oder der Gründung des Erzbistums Freiburg im 2. Dezennium des 19. Jahrhunderts, ergaben sichimmer wieder neue rechtliche, die Eigentumsfrage des Münsterbaus betreffende Situationen. Diese Frage wurde 1901 vertraglich geregelt. Eigentümer des Münsters ist der Münsterfabrikfond. Der 1890 gegründete Freiburger Münsterbauverein betreibt die Münsterbauhütte und ist für die Instandhaltung des Äußeren des Münsters zuständig.
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Architektur
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Münster Freiburg (Freiburg im Breisgau)
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Kirchenbau
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Das Freiburger Münster
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BA 2011/295-1