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Die Ostwand im Marmorsaal
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Die Ostwand im Marmorsaal
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Architektur
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Badisches Landesmuseum Karlsruhe
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Stuckmarmor
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Schloss Karlsruhe
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Corps de Logis
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Die Fotografie zeigt die Ostwand des Marmorsaals im historischen Schloss Karlsruhe. Markgraf Karl Friedrich von Baden-Durlach (1726-1811) ließ das von seinem Großvater Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-1738) errichtete, aber in seiner Bausubstanz sehr schlechte Karlsruher Schloss in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts grundlegend umbauen. Als Architekten verpflichtete er dafür den Baudirektor Friedrich von Keßlau (1726-1789). Die Umbaumaßnahmen dauerten rund zwanzig Jahre. Über der zentralen Eingangshalle des Schlosses entstand der repräsentativste Raum, der Marmorsaal. Der Zutritt erfolgte über das Obergeschoss. Durch seine erhöhte Decke reichte der Raum bis ins darüber liegende Dachgeschoss. Jeweils zwei Türen führten in die seitlich gelegenen Räume des Corps de Logis. Seinen Namen erhielt der Marmorsaal aufgrund der Auskleidung seiner Wände mit rötlichem Stuckmarmor. Die Wände des Saals waren zudem mit verschiedensten Ornamenten und Puttenfiguren reich dekoriert. Der aus Lothringen stammende Hofmaler Josef Melling (1724-1796) stattete den Raum mit einem großen Deckengemälde mit der Darstellung der „Geburt der Venus“ (siehe Inv.-Nr. BA 2001/889) sowie mit sechs großen und zwei kleinen in die Wandverkleidung eingelassenen Gemälden mit barocken Aktdarstellungen aus. Der Marmorsaal samt seiner Ausstattung wurde im Zweiten Weltkrieg bei der Zerstörung des Karlsruher Schlosses am 27. September 1944 vernichtet. Der Karlsruher Fotograf Wilhelm Kratt (1869-1949) erstellte bis 1928 sein „Badisches Denkmälerarchiv“, das aus etwa 12.000 Fotografien besteht. Seine Aufnahmen (Glasnegative) sind einzigartige Zeugnisse vieler heute zerstörter Gebäude und Kunstwerke.
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Burg, Schloß
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Namen historischer Gebäude, Örtlichkeiten, Straßen etc. (SCHLOSS KARLSRUHE)
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