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Ostheimer Krippe
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Durch vereinfachte Formen, wie bei dieser Krippe, sollen nach Intention der Hersteller Kinder spielend ihre Fantasie entwickeln. Bereits 1926 befassten sich Walter und Adeline Ostheimer in Stuttgart mit Spielzeugentwürfen vor dem Hintergrund der "Waldorf-Pädagogik" nach Rudolf Steiner. 1939 begann man mit einer kleinen Produktion. Es entstanden Tiergruppen - Schafe wie Rehe - in typischer Haltung und Gestik. 1943 verlagerte sich mit dem Kauf eines Sägewerkes die Produktion nach Unterwössen im Allgäu. In der Nachkriegszeit ging jedoch die Nachfrage nach Holzspielzeug durch das Vordringen von Plastik und Plüsch bei Spielwaren zurück, so dass die Firma 1951 zunächst aufgab. Dennoch wagte man 1957 mit Hilfe der Tochter Margarete - eine ausgebildete Handarbeitslehrerin - einen Neustart. Vater und Tochter entwarfen wieder Holzspielzeug mit pädagogischen Ansprüchen: besonders Spielfiguren. Dies baute Margarete Ostheimer nach dem Tode des Vaters 1965 zunehmend aus. Auch das Sujet der Krippe gehört stellvertretend dazu. Das heute überregional bekannte Unternehmen wurde 2001 von der Firmenchefin in eine Stiftung überführt. Zudem versteht man sich auf der Höhe der Zeit. Durch den nachwachsenden Rohstoff "Holz" sollen Ressourcen schonend genutzt und durch alleinige Produktion in Deutschland eine Ausbeutung von Drittländern vermieden werden. Selbstredend birgt die Materialverarbeitung keine schädlichen Nebenwirkungen. Diese Figuren besitzen eine lasierende Bemalung, welche Holzstrukturen weiter erkennen lässt. Nach Absicht der Firma kann das Szenario auch durch Tiere ergänzt sein, die nicht unbedingt zur "Stammbesetzung" der Krippe gehören - in diesem Falle Hirsch und Elch. Der im Gegensatz zu den übrigen Figuren größere Engel trägt hier den Stern von Bethlehem auf einem Stab.
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Geburt Jesu
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1980er Jahre
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Religion und Magie
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Weihnachten (nicht-liturgisches Feiern)
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Weihnachten (als kirchlicher Festtag)