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Birnkrug: Hufschmied (Arbeitsgeräte). Trinkspruch

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P O Der auf der Scheibe gedrehte Birnkrug hat einen konischen Standring. Der Hals erweitert sich zum Rand hin. Der Ausguss wurde vom Dreher mit den Fingern gekniffen. Der Ohrhenkel ist vollständig ergänzt. Der Dekor ist mit Schwarz gezeichnet und mit den Farben Blau, Gelb, Ocker, Grün, Manganviolett und Schwarz gemalt. Die Schrift ist in Schwarz aufgetragen. Auf dem Hals und auf der Schulter des Birnkrugs steht in Fraktur die Inschrift: „Johann Georg Fischer. / Maria Barbara Härter. 1837. / Der Wein erfreut des Menschen Herz, drum gab uns Gott den Wein: / So laß bey Reben-Saft und Scherz: uns unsers Daseyns freun.“ An der Vorderseite des Birnkrugs formen Blumen mit gelben und blauen Blüten einen oben offenen Kranz. Dieser hat in der unteren Mitte eine aus einem blauen Band gebildete Schleife. An den oberen Ende flattern jeweils gelbe Bänder nach außen. Im Blütenkranz sind Arbeitsgeräte emblemartig angeordnet. Erkennbar sind eine Feile, ein Hammer, eine Zange sowie oben ein Hufeisen. Letzteres deutet darauf hin, dass hier die Werkzeuge eines Hufschmieds dargestellt sind. An beiden Seiten des Henkels finden sich detailliert ausgearbeitete Blumensträuße mit jeweils einer manganvioletten Rose, anderen gelb und blau blühenden Blumen und verschiedenen Gräsern. Am oberen Rand des Birnkrugs ist eine umlaufende schwarze Linie gezogen. Darunter ist eine Weinranke mit grünen Blättern und blauen Trauben dargestellt. Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 333, Nr. 354, Abb.
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