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Open Item in xCurator
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https://data.landesmuseum.de/id/7B363BCD48C941E3B14BB4854FBF2EA0
Kürbisflasche mit Metalldrahtverzierung
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Kriegsbeute
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Namen von Gegenständen, die von Menschen hergestellt werden (TÜRKENBEUTE) (TÜRKENBEUTE)
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Kaffee
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(family) meal
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Essen und Trinken
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(OTTOMAN EMPIRE) historische Namen (OTTOMAN EMPIRE)
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Ornamente in Form von Ranken
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Kürbisflasche
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Korallen / Schmuckstein
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Seidenseele
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Seide
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Seidenzwirn
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Vergoldeter Silberdraht
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Vergoldeter Silberlahn
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Leder
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Holz
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D 233
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dct:description
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Die auf dem Foto rechts zu sehende Kürbisflasche in Form einer kleinen Kalebassefrucht (Flaschenkürbis) ist aus einem Stück braunen Leder geschnitten. Daraus entstanden sind sechs vertikale, vom flachen Boden rundum aufsteigende und mit ihren Schnitträndern aneinandergenähte Streifen, die eine zweifach gebauchte Gefäßwandung bilden. In der oberen, kleineren Leibung befindet sich der mit braunem Leder eingefasste Ausgussmund und auf der Schulter eine kleine herzförmige Öffnung. Außen ist die Flasche gänzlich mit senfgelbem Leder verkleidet und verziert mit reicher Metalldrahtstickerei. Die mit schmalen Ziernähten eingefassten sechs vertikalen Felder sind übereinstimmend gefüllt mit einem dichten Rankenwerk aus herzförmigen Blättern und lotosartigen Blüten. Der Boden ist mit einer sechsblättrigen Rosette in gleicher Technik geschmückt. Der eichelförmige Stöpsel ist aus Holz und mit braunem Leder überzogen. Der wulstförmig überstehende Außenteil mit einem zierlichen Knauf ist mit einem überaus feinen netzartigen Geflecht überzogen, das aus vergoldeten Silberdrähten besteht. Um und auf dem Knauf ist der Stöpsel mit sechs (ursprünglich sieben) kleinen Korallen besetzt. Ein schmales, um die Gefäßeinschnürung gelegtes geflochtenes Band setzt sich als runde Tragschnur fort, deren Kugelknöpfchen mit dem gleichen netzartigen Geflecht überzogen und mit einer kleinen Koralle besetzt ist. Um den Stöpsel ist der abgerissene Rest einer aus gleichem Material wie die Tragschnur verfertigten Kordel gebunden. Kürbisflaschen in der Funktion von Feldflaschen waren für die kämpfende Truppe unentbehrlich. Sie dienten überwiegend als Behältnis für Wasser, aber auch für Kaffee. Die Kenntnisse über die Kaffeebohne und ihre Zubereitung verbreiteten sich nach der Eroberung Jemens 1538 im Osmanischen Reich und ließen schon 1554 das erste Kaffeehaus in Istanbul entstehen. Nach Jemen war der Kaffee über Äthiopien gelangt. Literatur: Badisches Landesmuseum: Die Karlsruher Türkenbeute. Die »Türckische Kammer« des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. Die »Türckischen Curiositaeten« der Markgrafen von Baden-Durlach, bearb. von Ernst Petrasch, Reinhard Sänger, Eva Zimmermann und Hans Georg Majer, München 1991, S. 298, Kat. 259.
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17. Jh.
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bestickt
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gefasst
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Anlegetechnik
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Kürbisflasche mit Metalldrahtverzierung
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Osmanisches Reich
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Karlsruhe. Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Türkenbeute
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Korallen / Schmuckstein
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Anlegetechnik
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Osmanisches Reich
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Rankenwerk
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Ess- und Trinksitte
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Kürbis