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Teller mit Sinnspruch

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P O Der Teller hat keinen Standring. Der Spiegel ist mithilfe einer Kehlung vertieft. Die Fahne ist aufgebogen und hat einen mit 73 Rippen versehenen Rand. Der Dekor ist in Blau, Gelb, Grün, Manganviolett gemalt, die Schrift in Schwarz. Auf der Unterseite des Tellers findet sich in Schwarz die Malermarke „D“. Angelehnt an den gerippten Rand umzieht eine blaue Linie die Fahne. An der Kehlung zum Spiegel ist eine weitere, gelbe Kreislinie aufgetragen. An dieser verläuft eine stilisierte, sich überkreuzende Blattranke. Im Zentrum des Spiegels markiert eine blaue Doppellinie ein kreisförmiges Medaillon. Darin findet sich in Fraktur der Sinnspruch: „Treu allein / werd / ich dir sein“. Die Malermarke „D“ ist wohl dem Fayencemaler Johann Christoph Dumas (1760-nach 1823) zuzuweisen. Er war der Sohn des französischen Sprachlehrers Antoine Dumas aus dem Languedoc und seiner Frau Marie Katharina geb. Schrödter. Der Fayencemaler war zwischen 1810 und 1830 in der Durlacher Fayencemanufaktur tätig und malte dort feine Blumendekore und Spruchteller. Zudem dekorierte er lindgrünes Geschirr mit blauem Innendekor und Puppengeschirr. Zwei Durlacher Teller mit diesem Dekor tragen Malermarken von Carl Wettach (Inv.-Nrn. V 11101 und V 11104). Hinzu kommen im Badischen Landesmuseum neun weitere Teller mit diesem Dekor von verschiedenen Fayencemalern (Inv.-Nrn. V 4002; V 4003; V 11097 bis V 11100; V 11102; V 11103, V 11107). Literatur: Durlacher Fayencen 1723-1847 ; Ausstellungskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ; Karlsruhe 1975 ; S. 357, Nr. 389, Abb. ; S. 437, Nr. 23 (Malermarke) ; S. 445 (Dumas).
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