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Bildnis: Markgraf Christoph II. von Baden-Rodemachern
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Markgraf Christoph II. von Baden-Rodemachern (1537-1575) war Sohn Bernhards III. von Baden-Baden und der Franziska von Brienne und Luxemburg. 1556 trat er im Rahmen einer Erbteilung Baden-Baden an seinen älteren Bruder Philibert ab. Als Ausgleich erhielt er ein Jahrgeld von 4.000 Gulden und als Apanage die Markgrafschaft Baden-Rodemachern, die nahe Luxemburg gelegen war. Damit begründete Christoph II. Baden-Rodemachern als Nebenlinie des Hauses Baden-Baden, die von 1555 bis 1666 bestand. Der lebenslustige Christoph war in seiner Herrschaft selten anwesend. 1557 verließ er Baden und zog in die Niederlanden wo er an den Feldzügen der spanischen Armee teilnahm. 1561 ging er nach Schweden und heiratet 1564 Cäcilie Wasa, Prinzessin von Schweden, die Schwester Königs Erich XIV. von Schweden. Nach der Heirat kehrte Christoph II. in seine Markgrafschaft zurück, errichtete in Rodenmachern ein Schloss und führte dort eine verschwenderische Hofhaltung ein. Bereits 1565 reiste er nach England wo ihn Königin Elisabeth I. an ihrem Hof in London ehrenvoll willkommen hieß. In London wurde der erst Sohn des Markgrafen geboren, den Königin Elisabeth selbst aus der Taufe hob und ihm den Namen Edward gab. Christoph II. führte auch in England seinen ausschweifenden Lebensstil fort, so dass er im Jahr darauf nicht eher wieder heimreisen konnte, bis Königin Elisabeth für seine gewaltigen Schulden eine Bürgschaft leistete. Selbst die Erbschaft der Herrschaften Useldingen, Pittingen und Roußzy konnte seinen finanziellen Ruin nicht aufhalten. Schließlich verließ er die durch Verschwendung und Religionsunruhen tief verschuldete Markgrafschaft und ging erneut nach Schweden. Er kämpfte an der Seite Schwedens gegen Dänemark und erhielt von seinem Schwager König Johann III. von Schweden die Insel Ösel zu Lehen. Erst mehrere Jahre später kehrte er zurück und starb 1575 in Rodenmachern.
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