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https://data.landesmuseum.de/id/965cd651-88e4-4b68-a667-e4e747d5ae95
Kappel (Ortenaukreis), "Im Trisloch", Grabhügel
a type of
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TTL
NT
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dct:type
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Fundort/Herkunft
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skos:scopeNote
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Etwa 1 km nördlich von Kappel kamen 1880 beim Lehmabbau mehrere hallstattzeitliche Gold- und Bronzeobjekte zum Vorschein. Durch Nachgrabungen des Karlsruher Sammlungsleiters Ernst Wagner konnte festgestellt werden, dass sich an dem Fundplatz ein Grabhügel mit einem Durchmesser von 74 m befand, der vor Beginn des Lehmabbaus noch ca. 2,5 m hoch erhalten war. Da der Hügel bereits durchwühlt war, ist die Anordnung der ursprünglichen Funde, wie auch der bei der Nachuntersuchung geborgenen Funde nicht mehr rekonstruierbar. Mit seinen Goldfunden, einer importierten rhodischen Bronzekanne und Resten eines vierrädrigen Wagens, gehört der Grabhügel im Trisloch zur Gruppe der besonderen späthallstattzeitlichen Prunkgräber, die bisweilen auch als "Fürstengräber" bezeichnet werden.
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In 1880, several gold- and bronze objects from the Hallstatt Period were unearthed during clay quarrying works about 1 km north of Kappel. Follow-up excavations at the site conducted by Ernst Wagner, the director of the Karlsruhe collection, revealed burial mound with a diameter of 74 m and a remaining height of 2.5 m. Since the mound had already been worked, the primary contexts of the finds cannot be reconstructed. Due to the gold artefacts, as well as an imported Rhodian bronze jug and the remains of a chariot, the burial mound in the “Trisloch” belongs to a group of outstanding Late Hallstatt Period elite burials which are occasionally also referred to as “princely graves”.
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rdfs:label
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Kappel (Ortenaukreis), "Im Trisloch", Grabhügel