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Open Item in xCurator
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Plakat der "Kunstausstellung Heidelberg" (1903)
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Stile in der bildenden Kunst (+ spätere Entwicklungen)
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Namen historischer Ereignisse und Situationen (JUGENDSTIL)
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erwachsene Frau
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Plakat. Junge Künstlerin mit Palette in ihrer linken Hand, in goldekoriertem weißen Reformkleid vor dramatisch dunkler Kulisse in Untersicht porträtiert (dunkelblauer Himmel und schwarze Kulisse des Heidelberger Schlosses, rechts der Neckarstrom). 1903 feierte die Heidelberger Universität ihre hundertjährige Neuorganisation durch den badischen Markgrafen Karl Friedrich (1728-1811). Zu diesem Anlass wurde in der neu erbauten Jugendstil-Stadthalle eine Ausstellung eröffnet, die von der Kunstgenossenschaft und dem Künstlerbund Karlsruhe organisiert wurde. Der Künstlerbund hatte sich erst kurz zuvor von der Kunstgenossenschaft abgespaltet und galt nun als eine Art badische Sezession. Um seinen Künstlern Erwerbsmöglichkeiten zu verschaffen, legte der Karlsruher Künstlerbund seinen Schwerpunkt auf die Gebrauchsgrafik und gründete dafür eine eigene Druckerei, deren Grafiken in ganz Deutschland erfolgreich vermarktet wurden. Das Plakat zeigt eine Frau mit Palette in der Hand als Personifikation der Kunst. Ebenso kann man diese Darstellung wörtlich nehmen, denn dem Künstlerbund gehörten auch Frauen an. Die Künstlerin trägt ein Reformkleid, das als ornamentale Fläche, ohne Schatten und fast ohne Faltenwurf dargestellt ist, was zu typischen Stilmitteln des Jugendstils gehörte. Interessanterweise sind auf dem Bild multiple Perspektiven zu sehen: Die Frau aus der Froschperspektive, das Schloss in der Frontalperspektive und der Fluss aus der Vogelperspektive. Literatur: Joanna Flawia Figiel: Frauen um 1900 in Karlsruhe. Gesellschaftliche Innovationen in einer liberalen Residenzstadt, in: Göttinnen des Jugendstils, Ausstellungskatalog Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Stuttgart 2021, S. 146-173
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Plakat der "Kunstausstellung Heidelberg" (1903)
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