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Open Item in xCurator
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Schnalle aus Jade
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Jade
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Zhou-Dynastie
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Die Schnalle aus olivgrünem Jade weist eine rechteckige, zur Mitte hin leicht gewölbte Form auf, die zu beiden Seiten in flache Enden ausläuft. Auf der Rückseite trägt sie zu beiden Schmalseiten zwei Stege, durch die der Gurt oder Gürtel durchgezogen werden kann. Das chinesische Wort »Yu« für Jade ist ein Sammelbegriff für mehrere Steinarten wie Jadeit und Nephrit und bedeutet übersetzt »edel«, »rein« oder »Juwel« - ein »Stein, der es Wert ist, geschliffen zu werden«. Jade besitzt in der chinesischen Kultur einen hohen symbolischen und ideellen Wert, der auf eine Jahrtausendealte Tradition mit Wurzeln bis weit in die Vorgeschichte zurückblickt. In den verschiedenen Epochen galt der Stein wegen seiner Härte, Zähigkeit und Seltenheit als Symbol für Macht und Unsterblichkeit. Eine der wichtigsten Gottheiten der chinesischen Mythologie und Hauptgottheit im Daoismus, »Yu Di«, trägt den Beinamen »Jadekaiser«. Nach daoistischer Auffassung galt der Kaiser von China als irdischer Sohn des »Jadekaisers« und entsprechend als »Sohn des Himmels«. Auch in der Dichtung und in der Philosophie kam dem Stein eine bedeutende Rolle zu. In der altchinesischen Medizin glaubte man, dass Jade Langlebigkeit oder Unsterblichkeit verleiht. Als frühe Zentren einer Jadekultur gelten vor allem die nordchinesische Hongshan-Kultur (ca. 4000-3000 v. Chr.) und die südostchinesische Liangzhu-Kultur (um 3300-2200). Schon in dieser Zeit lassen sich Gefäße in unterschiedlicher Größe und Gegenstände aus Jade, aber auch Schmucksteine und Accessoires als Bekleidungsbestandteile nachweisen, die rituellen und zeremoniellen Zwecken dienten. Dem Stein wird ungebrochen bis heute ein hoher Stellenwert zuteil.
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Schnalle aus Jade
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Ritus
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Daoismus