P O https://data.landesmuseum.de/id/A2D7888158774E4CA59442B83AC772A1

Das Kaufhaus mit Brunnen in Colmar

a type of cidoc:E22_Human-Made_Object

S P O rdfs:label
S P O dct:keyword
S P O dct:description
P O Das Koifhus in Colmar mit dem Schwendi-Brunnen. Das ehemalige Zollamt am Place de l` Ancienne Douane war das Zentrum des wirtschaftlichen Lebens im mittelalterlichen Colmar. Der älteste Teil des Baus wurde 1480 fertiggestellt. Erweiterungen folgten im Laufe des 16. Jahrhunderts. Das Koifhus erfüllte mehrere Funktionen. Im Erdgeschoss wurden die zu versteuernden Waren gelagert, das 1. Geschoss war Sitz der Gemeindeverwaltung. Hier kamen die Abgeordneten des Zehnstädtebundes, des Gerichts und des Stadtrats zusammen. Der Schwendi-Brunnen aus dem Jahre 1898 ist ein Denkmal für den Staatsmann und Feldhauptmann Lazarus von Schwendi (1522 - 1583). Die Brunnenplastik fertigte der Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi (1834 -1904), der unter anderem auch die Freiheitsstatue auf der Liberty Island in New York geschaffen hatte. Colmar selbst ist die Hauptstadt des Départements Haut Rhin in der Region Grand Est. Der Name wird 823/833 erstmals urkundlich erwähnt. 1226 wird Colmar zur Stadt und Freien Reichsstadt erhoben. 1673 besetzen Truppen Ludwigs XIV die elsässische Stadt; Colmar verliert seinen Status als Freie Reichsstadt und wird 1679 schließlich Französisch. Nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871 fallen das Elsass und damit auch Colmar als Départementshauptstadt an das Deutsche Kaiserreich. 1918 erobern es französische Truppen zurück, bevor 1940 die Deutschen die Stadt besetzen und das Elsass annektieren. Am 2. Februar 1945 erfolgt die Befreiung. Seitdem gehört Colmar wieder zu Frankreich.
S P O blmonto:xCurator
S P O dct:date
S P O dct:identifier
S P O cidoc:P32_used_general_technique
S P O ic:ontology/Concept
S P O sioc:has_service
S P O dct:spatial
S P O prov:wasDerivedFrom
S P O dct:type
S P O cidoc:P45_consists_of
S P O schema:image