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Militärparade
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Das Gemälde gibt die Militärparade vom 21. September 1867 auf dem großen Exerzierplatz bei Karlsruhe wieder. Großherzog Friedrich von Baden (1826-1907) führt seinem Schwiegervater Kaiser Wilhelm I., dem König von Preußen, die großherzoglich badische Division vor. Das Gemälde des badischen Akademieprofessors Feodor Dietz zeigt wurde erst 1869 vollendet. Im Zentrum ist der siebzigjährige König Wilhelm von Preußen zu sehen in der Uniform des badischen Infanterieregiments Nr. 2 und der einundvierzigjährige Großherzog von Baden. Ihrem Defilee vor dem Infanterieregiment, das den Namen "König von Preußen" erhalten hatte, folgt ein Reitertrupp. Dieser wird angeführt von Prinz Wilhelm August von Baden, dem dritten Sohn von Großherzog Leopold von Baden, der Kommandant des Armeekorps war, von Generalleutnant von Beyer sowie, nach links ausbrechend, von dem preußische Major von Leszcynski als Chef des Generalstabes des badischen Armeekorps. In der Gruppe der zivilen Zuschauer im linken Vordergrund sind Vertreter der Karlsruher Gesellschaft zu sehen: Oberbürgermeister Malsch, der russische Gesandte von Kotzebue (in der Kutsche), Akademiedirektor Carl Friedrich Lessing (2. von rechts), Theaterdirektor Devrient (dahinter) sowie - oben links am Rande - der Maler Feodor Dietz selbst. Durch die Heirat Friedrich I. mit der preußischen Prinzessin Luise, der Tochter Kaiser Wilhelms, stand Baden seit 1854 in enger verwandtschaftlicher Verbindung mit Preußen. Dennoch kämpfte Baden 1866 an der Seite Österreichs gegen Preußen. Der anschließende Friedensschluss führte dann zu einem Bündnisvertrag mit der preußischen Großmacht und dem Anschluss Badens an die Militärverfassung des Norddeutschen Bundes. Erster sichtbarer Ausdruck für das neue Bündnis war die Militärparade auf dem großen Exerzierplatz am 21. September 1867.
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