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Ansicht des Rondellplatzes in Karlsruhe

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P O Der Rondellplatz in Karlsruhe befindet rund 800 Meter südlich des Schlosses im Verlauf der Karl-Friedrich-Straße zwischen Marktplatz und Ettlinger-Tor-Platz. Im Zentrum des Platzes steht bis heute die Verfassungssäule. Bereits seit etwa 1790 bestand der Plan, auf dem Rondellplatz einen Obelisken zu errichten. Der spätere badische Oberbaudirektor Friedrich Weinbrenner machte sich diesen Plan 1797 zu eigen. Im Jahr 1822 zeichnete Weinbrenner den Entwurf eines eingefriedeten Sandsteinobelisken. Auf dem Sockel platzierte er zwei schlafenden Greifen aus Bronze, die der Bildhauer Aloys Raufer bis 1827 jedoch mit erhobenen Köpfen ausführte. Großherzog Karl von Baden unterzeichnete am 22. August 1818 die erste badische Verfassung. Am 8. Dezember desselben Jahres verstarb der Monarch. Noch 1818 entstand der Plan, den für den Rondellplatz vorgesehenen Obelisken als Denkmal für Karl und zugleich als Verfassungsdenkmal zu errichten. Da Karls Nachfolger Großherzog Ludwig ein Gegner der konstitutionellen Verfassung war, wurde das Projekt zunächst nur als Brunnen vorangetrieben. Erst nachdem der verfassungsfreundliche Großherzog Leopold 1830 den badischen Thron bestiegen hatte, wurde das Denkmal in seiner ursprünglich geplanten Weise vollendet. Am Sockel wurde ein Bildnismedaillon Großherzog Karls angebracht sowie die Inschrift: „Dem Gründer der Verfassung die dankbare Stadt Karlsruhe“. Hinter dem Denkmal ist die Fassade des Markgräflich-Hochbergsche Palais, das bis 1814 nach Plänen des Architekten Friedrich Weinbrenner (1786-1826) errichtet wurde, zu erkennen.
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