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https://data.landesmuseum.de/id/B070BEA847B94A1429E1AABD4CE1AE2C
Fuchi mit Goldtauschierung
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Fuchi mit Goldtauschierung
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Schwert / Griff
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Eisen
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Schwert
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Schmiedekunst
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Edo-Zeit
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Fuchi
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Goldtauschierung
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Japan
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Ornament
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Bei dem halbmondförmigen Metallring mit geschweiftem Umriss handelt es sich um eine Klingenzwinge aus Eisen, ein sogenanntes »Fuchi«. In der Mitte weist es eine längliche Öffnung für die Angel des Schwertes auf. Die Oberfläche zieren in zwei Feldern goldtauschierte Ornamente. Nach den Eintragungen im alten Inventarbuch war dieses »Fuchi« Bestandteil eines einst zwölfteiligen japanischen Schwertzubehörs, von denen die übrigen Teile nicht mehr mit Sicherheit zugeordnet werden können. Das »Fuchi« gehört neben weiteren Metallteilen zu der Ausstattung eines japanischen Langschwerts (»Katana«). Es verbindet das Stichblatt (»Tsuba«) mit dem Griff. In der Regel werden »Fuchi«, »Menuki« (Dekorelemente unter der Griffwicklung) und »Kashira« (Kappe am Ende des Griffs) mit gleichen Motiven oder nach gemeinsamer Thematik gestaltet. In den meisten europäischen Sammlungen haben sich vor allem »Tsuba« erhalten, die zwischen dem Griff und der Klinge eines Schwertes saßen. Sie schützten die Hand vor dem Schwert des Gegners und vor der Gefahr, beim Zustechen auf die eigene Klinge zu rutschen. Tuba besaßen in Japan Statussymbol. Sie verkörperten die ästhetischen Prinzipien und die soziale Stellung des Besitzers. Literatur: Robert E. Haynes, The Index of Japanese Sword Fittings and Associated Artists, Ellwangen 2011; WeltKultur / Global Culture. Führer durch die kulturgeschichtliche Abteilung, hrsg. vom Badischen Landesmuseum, Karlsruhe 2014, S. 73.
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tauschiert
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geschmiedet
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angewandte Künste, Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industriedesign (+ mit unedlen Metallen arbeiten)
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Hieb- und Stichwaffen: Schwert
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Silber
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Kupfer
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Gold
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Eisen
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