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Supraporte: Anbetung der Hirten

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P O Das Gemälde "Anbetung der Hirten" zeigt den Stall von Bethlehem, in dem die jugendliche Maria sitzt. Sie trägt ein rotes Gewand, einen blauen Mantel sowie über Kopf und Schultern ein weißes Tuch. Neben Maria liegt, das Zentrum der Bildkomposition einnehmend, das schlafende Jesuskind mit einem angedeuteten Heiligenschein. Rechts knien zwei junge Hirten in Anbetung des Kindes. Ein dritter Hirte tritt mit betend erhobenen Händen heran. Links hinter Maria steht Joseph auf einen Stock gestützt, im Hintergrund Ochs und Esel. Die Ränder des querformatigen Gemäldes sind mehrfach geschwungen. Auf der Rückseite trägt es die "Nr. 451" mit der es im Oktober 1892 in das "Verzeichnis der Gemälde im Großherzoglichen Residenzschloss Karlsruhe" eingetragen wurde. Die "Anbetung der Hirten" ist eine Supraporte, also ein Bild, das für die Anbringung über einer Tür bestimmt war. Es gehörte zu einer Folge von vier Supraporten mit Motiven aus der Kindheit Jesu, die für die Ausstattung des Karlsruher Schlosses bestimmt waren. In Auftrag gegeben wurden sie 1875 bei dem bekannten Historien- und Porträtmaler Ludwig des Coudres (1820-1878). Der an den Kunstakademien in München und Düsseldorf ausgebildete des Coudres wurde 1855 an die neu gegründete Karlsruher Kunstschule berufen, an deren Aufbau er als Lehrer in der Antiken- und Malklasse maßgeblich beteiligt war. Von den vier Gemälden haben nur die "Anbetung der Hirten" und die "Ruhe auf der Flucht" (Inv.-Nr. 96/156) den Zweiten Weltkrieg überdauert.
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