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https://data.landesmuseum.de/id/B11EFA1B48DD88B09FE8349E3B8D1D63
Schale der Porzellangattung »famille verte«
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Die große Schale mit leicht fassonierter (= geschweifter) Lippe steht auf einem Fußring, der mit dem Durchmesser des Spiegels im Schaleninneren korrespondiert. Diesen schmückt ein Korb, aus dem Blumen üppig herausragen. Der leicht gewölbte Rand ist in senkrechte Felder unterteilt, die abwechselnd Blumenzweige und Landschaften mit Bäumen und Blumen wiedergeben. Entlang des Randes ziert eine schmale Borte aus Blattwerk und Blütenzweigen den Übergang zur Lippe. Auch auf der Rückseite der Fahne entfalten sich Blütenranken. Aus den sogenannten »Wucei«-Porzellanen der späten Ming- (1368-1644) und frühen Qing-Dynastie (1644-1911) entwickelte sich während der Kangxi-Periode (1662-1722) die Porzellangattung der »famille verte«. Im Unterschied zum Wucei werden die Porzellane der Gruppe »famille verte« nur mit Aufglasurfarben bemalt. Nachdem die Japaner um die Mitte des 17. Jahrhunderts ein Verfahren zur Herstellung von Blau als Schmelzfarbe entwickelt hatten, folgten ihnen die Chinesen zum ausgehenden Jahrhundert. Für die polychromen (= mehrfarbigen) Schmelzfarbendekore der Zeit zwischen 1690 und 1720 wurde ein lichtdurchlässiges Grün in mehreren Schattierungen charakteristisch. Als vorherrschende Farbe gab das Grün den Ausschlag für die Bezeichnung dieser Porzellane. Die Ware wurde für den chinesischen Markt, vor allem aber für den Export produziert. Teilweise wurden die drei Farben Grün, Gelb und Aubergine in Anlehnung an die »Sancai«-Keramiken der Frühzeit direkt auf den Scherben aufgetragen. Unter dem Kaiser Yongzheng (1723-1735) löste die »famille rose«-Gattung (mit vorwiegend rosa Dekoren) diese Porzellane ab.
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Schale der Porzellangattung »famille verte«
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Kangxi
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Kunst (+ andere nicht-europäische Kunststile)
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Landschaften
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angewandte Künste, Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industriedesign (+ Keramik (Kunst))
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Export
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(QING DYNASTY) historische Namen (QING DYNASTY)
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Kunst (+ islamische Kunst)